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Risikokommunikation: Grenzüberschreitendes Projekt beginnt

Eine Verbesserung der Zusammenarbeit und der Kommunikation: Das zählt zu den Zielen des Interreg-Projektes Risikokommunikation, das jetzt begonnen hat.

Kick-Off-Meeting für das Interreg-Projekt RiKoST-Risikokommunikationsstrategien an der Europäischen Akademie Eurac in Bozen. Foto: LPA/Agentur für Bevölkerungsschutz

Eine verbesserte Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Abteilungen, der Forschung und den Experten im Bereich Risikomanagement und Risikokommunikation ist Hauptziel des Interreg-Projektes RiKoST- Risikokommunikationsstrategien. Auch eine verstärkte Bewusstseinsbildung der Bevölkerung wird angestrebt.

Am Beginn des Projektes stehen Erhebung und Analyse der derzeitigen Situation. Eine Sammlung von Best-practice-Beispielen wird durchgeführt, dazu Umfragen und Bedarfsanalysen bei unterschiedlichen Interessensvertretern. Auf der Basis der Ergebnisse werden spezifische Kommunikationstools entwickelt, etwa eine Informationsplattform über Naturgefahren und -risiken.

Federführend in diesem grenzüberschreitenden Projekt ist die Agentur für Bevölkerungsschutz, gemeinsam mit Eurac Research und der Abteilung Umwelt, Wasser und Naturschutz des Amtes der Kärntner Landesregierung. Weitere Partner sind das Landesamt für Geologie und Baustoffprüfung, die Abteilung Forstwirtschaft, der Gemeindenverband, die Freie Universität Bozen, die Autorità di Distretto delle Alpi Orientali. Das Projekt ist bis 2020 angelegt.

mac

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