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Die Ladiner

Karte Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges setzten die Ladiner, die auf die drei Provinzen Bozen, Belluno und Trient aufgeteilt waren, alles daran, als eigene Volksgruppe anerkannt zu werden. Die Bestrebungen blieben erfolglos.

Die Anliegen der Ladiner wurden von der “Union di Ladins” und der “Zent Ladina Dolomites” vertreten. Während sich die “Union di Ladins” vorrangig dem Schutz der kulturellen Eigenarten der Ladiner verschrieben hatte, bemühte sich die “Zent Ladina” um die Wiedervereinigung der fünf ladinischen Täler unter dem Dach der Provinz Bozen.

Die Ladiner fordern bei der Kundgebung am Sellajoch (14. Juli 1946) den Zusammenschluss aller LadinertälerDie Ladiner fordern bei der Kundgebung am Sellajoch (14. Juli 1946) den Zusammenschluss aller Ladinertäler in der Provinz Bozen.

Er war dabei

Johann Moroder

Johann Moroder, 1946 Maturant, danach Lehrer

Das Ladinische war während der Kriegsjahre verschwunden. Danach wuchs bei den Ladinern zunehmend das Bedürfnis, sich für die Erhaltung des Ladinischen einzusetzen.

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