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Workshop über Verwundbarkeit und Resilienz der kritischen Infrastrukturen – Blackout

Die Betreiber essentieller Dienste und Vertreter der kritischen Infrastrukturen und des Zivilschutzes haben im Rahmen eines Workshops vom 07. November 2014 in der Aula Zivilschutz das Thema Blackout und dessen Auswirkungen in Südtirol vertieft.

Staffler eröffnet den Workshop (Foto ZS)

Die Veranstaltung folgt einer ähnlichen vom November 2013, wo im Allgemeinen über die Verwundbarkeit und Resilienz kritischer Infrastrukturen angesprochen wurde. Am Freitag 07.11.2014 wurde spezifisch das Szenario Blackout vorgestellt und diskutiert.

Der Workshop wurde durch Impulsreferate von Andreas Bordonetti (AEW NET), Sergio Marchiori (SEL), Walter Felder (SABES) und Florian Alber (BF BZ) eröffnet. Durch die Referate wurde ein Überblick über Blackout und kritische Infrastrukturen wie Stromnetz, Fernheizung, Krankenhäuser und Sitz des Zivilschutzes geschaffen.

Im zweiten Teil des Workshops wurden interaktiv mit allen Teilnehmenden im Detail Referenzszenarien, verwundbare Elemente und strategische Maßnahmen analysiert und vertieft.

Aus den Arbeiten des Workshops ging die Wichtigkeit der Eigenverantwortung hervor, sei es jene der Behörde, der Betreiber, sowie des einzelnen Bürgers im Haushalt und in seinem beruflichen Umfeld.

Die Kommunikation aller Ebenen spielt dabei eine strategische Rolle, aber stellt gleichzeitig eine besondere Herausforderung bei einem Blackout dar.

 

Demnächst werden die Unterlagen des Workshops in unseren Veröffentlichungen zur Verfügung gestellt.

MV

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