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Wildbachverbauung: Arbeiten an der Passer in Meran gehen weiter

Am Montag (6. Februar) nimmt das Amt für Wildbach- und Lawinenverbauung West die Instandhaltungsarbeiten entlang der Passer in Meran wieder auf.

Uferpflegearbeiten sind ein wesentlicher Teil des Hochwasserschutzes; das Bild zeigt einen Abschnitt der Mauer entlang der Passer in Meran. LPA/Amt für Wildbach- und Lawinenverbauung West

Die Arbeiter des Amtes für Wildbach- und Lawinenverbauung West der Agentur für Bevölkerungsschutz setzen den Pflanzenschnitt an den Ufern der Passer in Meran fort. Diese Arbeiten sind für die Sicherheit der Stadt Meran von grundlegender Bedeutung, da nach deren Abschluss bei Hochwasser Stauungen verhindert werden.

Die invasiven Neophyten - also "eingewanderte" Pflanzenarten wie Robinie, Götterbaum oder Schmetterlingsstrauch - wachsen nicht nur an den Ufermauern, sondern haben sich auch in den Ufermauern entlang der Passer ausgebreitet und müssen entfernt werden, da sie ansonsten Schäden anrichten; sie wuchern auch bis zu den Gehsteigen und zur Promenade. Einem Pflegeplan folgend werden nun die überschüssigen Pflanzen im Abschnitt zwischen der Otto-Huber-Straße und der Eisenbahnbrücke geschnitten, berücksichtigt werden dabei auch die Ergebnisse einer Studie des Interreg-Projektes "Freiräume am Wasser", berichtet Amtsdirektor und Bauleiter Mauro Spagnolo.

Zudem muss die Mauer am rechten Ufer unterhalb des Tappeinerstegs erneuert werden.

Außerdem werden strukturelle Verbesserungen der Bachbettsohle zwischen dem Tappeinersteg und der Rätiabrücke vorgenommen.

Auch soll ein Zugang zur Passer unterhalb des Tappeinerstegs ermöglicht werden.

Mit den Arbeiten wird in der kommenden Woche begonnen; voraussichtlich werden sie bis Ostern abgeschlossen. Die Kosten belaufen sich auf voraussichtlich 275.000 Euro.

LPA

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