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Fridays for Future: LR Vettorato im Dialog mit den Jugendlichen

Für besseren Klimaschutz demonstrieren heute zahlreiche Jugendliche in Bozen. LR Vettrorato hat eine Delegation der Schüler zu einem Dialog getroffen.

Den Klimawandel stoppen: LR Giuliano Vettorato (Foto LPA/mb)

Jugendliche und Unterstützer der Südtiroler Bewegung für Klimaschutz Fridays for Future (Freitage für die Zukunft) verleihen auch heute (27. September) in Bozen wieder ihrer Forderung nach Maßnahmen gegen den Klimawandel Ausdruck. Umweltlandesrat Giuliano Vettorato hat sich mit einer Delegation der italienischen Schülervertreter zu einem Dialog getroffen.

Wichtige Themen: Weniger Plastik und ein Plan fürs Klima

Bei dieser Gelegenheit berichtete Vettorato den Jugendlichen auch über die Maßnahmen des Landes: "In den vergangenen Jahren hat das Land in punkto Klimaschutz bereits mehrere Maßnahmen gesetzt. Weitere sind geplant." Vettorato verwies auf seine jüngste Initiative, in den Landhäusern kein Geschirr aus Plastik mehr zuzulassen. Zudem berichtete er vom Klimaplan 2050: "Dieser Plan ist in Ausarbeitung." Er sieht vor, mittel- und langfristig die Schadstoffemissionen stark zu verringern und mehr Ernergie aus erneuerbaren Quellen zu nutzen.

"Wir sind offen für neue Vorschläge und Initiativen. Gerade der Dialog ist wichtig und trägt sicher zu noch besseren Ergebnissen bei", betonte Vettorato gegenüber den Jugendlichen.

Gemeinsame Initiativen mit den Schulen

Die Schülervertreter wünschten sich, bei Treffen und Konferenzen in Schulen noch mehr über die Entwicklungen zum Klimaschutz auch auf lokaler Ebene informiert zu werden. Vettorato signalisierte dazu "die maximale Bereitschaft, zusammen mit den anderen Bildungslandesräten und den Schulämtern aller drei Sprachgruppen gemeinsame Wege zu finden, um die Jugendlichen noch besser zu informieren, aber auch mit ihnen gemeinsam Initiativen zu organisieren."

Beim Treffen mit Umweltlandesrat Vettorato waren Schulamtsleiter Vincenzo Gullotta, der Direktor der Landesagentur für Umwelt und Klimaschutz, Flavio Ruffini, Abteilungsdirektor Roberto Ghizzi und der Direktor der KlimaHaus-Agentur Ulrich Santa mit dabei.

SAN

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