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Zivilschutzstatus wieder auf Normalzustand (Zero) heruntergesetzt

Seit heute (21. November) Mittag gilt wieder der Zivilschutzstatus Normalzustand (Zero): Dies hat die Bewertungskommission im Landeswarnzentrum soeben beschlossen.

Besonders an steilen Wiesenhängen ist derzeit mit Gleitschneephänomen zu rechnen, wie das kürzlich im Pflerschertal aufgenommene Bild zeigt. (Foto: LPA/Agentur für Bevölkerungsschutz/Luca Messina)

Die Situation hat sich trotz einiger leichter Niederschläge weiter stabilisiert, fasst der Vorsitzende der Bewertungskonferenz und Koordinator des Landeswarnzentrums Willigis Gallmetzer nach eingehender Analyse mit den Experten in der Bewertungszentrum zusammen. Deshalb wurde am Ende der Sitzung beschlossen, den Zivilschutzstatus von Aufmerksamkeit (Alfa) auf Normalzustand (Zero) herunterzustufen. Allerdings besteht nach wie vor aufgrund der gesättigten Böden ein Restrisiko für Rutschungen, Steinschläge und Gleitschneerutsche.

Gleitschneerutsche

Im Falle von Gleitschneerutschen gleitet Schnee bevorzugt auf steilen, glatten Flächen, etwa auf Wiesen, talwärts. Gleitschneelawinen können nur schwer vorhergesagt werden, weil sie auch bei allgemein stabilen Schneeverhältnissen jederzeit abgehen können.

Weitere Informationen auf der Homepage Lawinenreport des Lawinenwarndienstes der Agentur für Bevölkerungsschutz.

LPA/mac

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