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Neuer wissenschaftlicher Beirat für italienische Landesbibliothek

Die Landesregierung hat heute auf Vorschlag von Landesrat Vettorato die fünf Mitglieder des Beirats ernannt, der die Tätigkeit der italienischen Landesbibliothek wissenschaftlich begleitet.

La sede della biblioteca Claudia Augusta in città (foto ASP)

Die Landesregierung hat heute (11. Dezember) den fünfköpfigen wissenschaftlichen Beirat der italienischen Landesbibliothek "Claudia Augusta" für den Zeitraum 2020 bis 2023 ernannt. Dieser setzt sich aus Sachverständigen der Bereiche Kultur, Literatur, Geschichte, Bibliothekswissenschaft und Katalogisierung zusammen.

Auf Vorschlag des Landesrates für italienische Kultur, Giuliano Vettorato, wurden Mirjam Scarabó, Präsidentin des gesamtstaatlichen Bibliotheksverbandes, und Andrea Bonoldi, Universitätsprofessor für Wirtschaftsgeschichte an der Universität Trient, als Mitglieder des wissenschaftlichen Beirats bestätigt. Neu in den Beirat berufen hat die Landesregierung Schulinspektor Mauro Valer, die Historikerin Alessandra Spada und den Historiker Rodolfo Taiani von der Stiftung Museo storico del Trentino. Der neue Beirat wird Anfang 2020 erstmals zusammentreten und bei seiner konstituierenden Sitzung aus seiner Mitte den neuen Vorsitzenden wählen.

Aufgabe des wissenschaftlichen Beirats ist es, Jahresprogramm und Jahresbericht sowie die Bibliotheksordnung zu erstellen. Zudem verfasst er Gutachten und Vorschläge zur Tätigkeit der Bibliothek und für die Zusammenarbeit mit anderen Bibliotheken oder Einrichtungen. Daher ist für Landesrat Vettorato "der Beirat ein ausschlaggebdendes Gremium für die Entwicklung von Vorschlägen und die Vernetzung mit anderen Bibliotheken".

LPA/tl/jw

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