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Tunnel auf der Brennerstaatsstraße in Klausen soll breiter werden

Die Landesregierung hat sich darauf geeinigt, die Projekte für die Verbreiterung des Tunnels auf der Brennerstaatsstraße in Klausen weiterzuverfolgen.

Im 127 Meter langen Tunnel auf der Brennerstaatsstraße (SS12) unterhalb der Burg Branzoll in Klausen plant das Land, den Tunnelquerschnitt zu vergrößern. Die Landesregierung hat in dieser Woche die Weiterverfolgung dieses Bauvorhabens beschlossen. Somit wird nun die Projektierung fortgesetzt. "Damit wollen wir die Unfallgefahr verringern, die sich aufgrund der engen Fahrbahn und der zu niederen Tunnelhöhe ergibt", sagt Tiefbaulandesrat Florian Mussner.

Das Verkehrsaufkommen auf der Brennerstaatsstraße liegt im Schnitt bei 12.400 Fahrzeugen am Tag mit Spitzenwerten von 24.000 Fahrzeugen. "Gerade auf dieser wichtigen Nord-Süd-Verkehrsachse und Verbindung für die Stadt Klausen sollen die Infrastruktur verbessert und mehr Sicherheit für die Verkehrsteilnehmer erreicht werden", sagt Mussner. Im Tunnel soll mit einem modularen Stahlgerüst gearbeitet werden, damit die Straße einspurig befahrbar bleibt.

Der Straßenabschnitt zwischen der Villanderer Kreuzung und dem Tunnel wurde vor kurzem ausgebaut. Dabei wurde die in den 30er Jahren gebaute Brücke über den Tinnebach stabilisiert, besser gesichert und mit Lärmschutz versehen.

SAN