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Gadertaler Einfahrt: Längste Brückenteile werden montiert

Fast 90 Meter hoch und 300 Tonnen schwer ist der Kran mit dem in diesen Tagen die längsten Stahlträger der Brücke über den Kniepass-Stausee für die neue Einfahrt ins Gadertal angebracht werden.

Fast 90 Meter hoch und 300 Tonnen schwer ist der Kran mit dem in diesen Tagen die längsten Stahlträger der Brücke für die neue Einfahrt ins Gadertal angebracht werden. (Foto: Strabag)

Auf Hochtouren gearbeitet wird an der neuen Brücke, die die Pustertaler Staatsstraße mit dem Pflaurenzer Kopf in St. Lorenzen verbindet und einen Teil der neuen Einfahrt ins Gadertal bildet. Die Brücke wird 144 Meter lang und wiegt insgesamt 1040 Tonnen. Mit einem großen Raupenkran wurden heute (23. Februar) die Stahlträger angebracht. Vor Ort waren in den Morgenstunden Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider, die Techniker der Landesabteilung Tiefbau und die Vertreter der am Bau beteiligten Unternehmen.

"Mit diesen Arbeiten nimmt die Brücke nun Gestalt an. Die Installation ist eine komplizierte technische Prozedur, der aufwändige Planungs- und Projektierungsarbeiten vorausgehen", sagt Alfreider. In der Tat ist für das Anbringen der etwa 80 Meter langen Stahlträger ein fast 90 Meter hoher und 300 Tonnen schwerer Kran, der bis zu 600 Tonnen heben kann, im Einsatz. Die Stahlteile der Brücke werden vom Unternehmen Cimolai angebracht. 

Laut Projektsteurer Umberto Simone, sind die Arbeiten für den Bau der neuen Einfahrt ins Gadertal voraussichtlich zu Weihnachten 2021 beendet. Die neuen Einfahrt ins Gadertal besteht aus einem rund einen Kilometer langen Tunnel, der 140 Meter langen Brücke über den Kniepass-Stausee und einem Kreisverkehr auf der Pustertaler Staatsstraße (SS 49).

Videodateien zum Herunterladen 
(Quelle: Abteilung Tiefbau/Strabag)

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LPA/rc/san

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