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Beschäftigungsplan: LR Bizzo informiert Arbeitsrechtsberater

Die 44 Maßnahmen des Landesbeschäftigungsplans standen im Mittelpunkt einer Aussprache von Landesrat Roberto Bizzo mit dem Landesvorstand der Berufskammer der Arbeitsrechtsberater. Wichtigstes Anliegen der Berater: Die Reduzierung der Bürokratie. "Die Bürokratie darf die Unterstützung nicht auffressen. Deshalb haben wir die Dokumentationspflicht bei Förderungen für die Unternehmen auf ein Minimum beschränkt", unterstrich Landesrat Bizzo.

Landesrat Bizzo mit der Spitze der Berufskammer der Arbeitsrechtsberater. Foto: Arbeitsressort.

"Der Landesbeschäftigungsplan ist die Antwort der Landesregierung auf die Krise, die sich auch am Südtiroler Arbeitsmarkt bemerkbar macht. Die 44 Maßnahmen definieren unsere Strategie für die kommenden sieben Jahre. Bis 2020 wollen wir die Beschäftigungsquote auf 80 Prozent bringen", erklärte Landesrat Bizzo den Arbeitsrechtsberatern die Ziele der Arbeitsmarktpolitik des Landes.

Besonders vertieft wurden beim Austausch zwischen Bizzo, Kammervorstand Loris De Bernardo und Kammerrätin Elisabetta Battistella die Steuererleichterungen für Unternehmen bei Neueinstellungen und die Unterstützung von Betrieben, die über 55-jährige Arbeitslose einstellen.

Die beiden Arbeitsrechtsberater haben Bizzo gegenüber unterstrichen, dass die Unternehmen besonders an der überbordenden Bürokratie leiden und in allen Bereichen Vereinfachungen angestrebt werden müssten. "Der Beschäftigungsplan und die dazugehörigen Durchführungsbestimmungen, die wir gerade ausarbeiten gehen klar in Richtung Bürgernähe und weniger Bürokratie. Beispielsweise hat das Land die Dokumentation für den Zugang zu Förderungen auf ein notwendiges Minimum reduziert. Schließlich geht es ja darum, dass durch die Maßnahmen, die wir setzen, den Unternehmen und den Arbeitnehmern geholfen wird und die Unterstützung nicht durch ein Mehr an Bürokratie verpufft", so Bizzo.

ohn

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