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LRin Stocker: „Gewerkschaften sind meine wichtigsten Partner!“

LPA - Zu einem ersten Treffen hatte Arbeitslandesrätin Martha Stocker die vier Südtiroler Gewerkschaftsbünden (ASGB, UIL-SGK, SGB-CISL, CGIL-AGB) heute, 31. Jänner, ins Landhaus 12 am Bozner Boden eingeladen. „Dieses Treffen soll in erster Linie ein Ideenaustausch sein, aber vor allem möchte ich möglichst rasch konkrete Lösungsstrategien gegen die Krise auf dem Arbeitsmarkt diskutieren und ausarbeiten“, sagte Landesrätin Stocker.

LRin Martha Stocker mit Ressortdirektor Thomas Mathà und den Vertretern der Südtiroler Gewerkschaftsbünde

Nicht nur die Freistellungen bei der Würth und bei der Hoppe, die gestiegene Arbeitslosenzahl und nicht zuletzt die Krisenfälle in der Bauwirtschaft würden ein verstärktes Zusammenspiel der Sozialpartner unbedingt notwendig machen, so die Landesrätin. Die Südtiroler Landesregierung habe die Beschäftigungspolitik als ersten Punkt auf ihr Regierungsprogramm gesetzt, und das nicht nur, um die gegenwärtige Krise zu meistern, sondern um unserer Jugend langfristig Perspektiven geben zu können, betont Stocker. „Wir wollen hier im Land neue Arbeitschancen eröffnen und die Kaufkraft der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer stärken" unterstreicht Landesrätin Stocker.

Jetzt gehe es für die Landesverwaltung darum, die unmittelbaren Folgen der Beschäftigungskrise abzufedern: „In enger Zusammenarbeit und mit dem Einsatz der Sozialpartner, das heißt mit den Gewerkschaften und mit den Unternehmen zusammen, sind kurz- und mittelfristig wirksame Maßnahmen zu ergreifen, mit denen die Krisenfälle auf dem Arbeitsmarkt bewältigt werden können", erklärt die Arbeitslandesrätin. „Die Maßnahmen müssten sehr vielfältig sein, um wirklich zu greifen und reichen von zielgerichteten Umschulungs- und Weiterbildungsmaßnahmen über die Ankurbelung der Bauwirtschaft durch öffentliche Bauvorhaben bis hin zu den sozialen Abfederungsunterstützungen", stellt die Landesrätin für Arbeit ihre Agenda vor.

SAN

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