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Jugendgarantie in Südtirol: Maßnahmen werden am 10. Juli vorgestellt

Ziel der Jugendgarantie ist es, Menschen unter 25 Jahren, die Arbeit suchen, eine Arbeitsstelle, einen Ausbildungsplatz oder eine Fortbildung anzubieten. Die Situation der Jugendlichen am Arbeitsmarkt und die Maßnahmen der Südtiroler Jugendgarantie stellen LRin Martha Stocker und LR Philipp Achammer gemeinsam mit Vertretern der zuständigen Landesabteilungen und Ämter am 10. Juli in Bozen vor.

Vor einem Jahr hatten die EU-Länder sich auf ein Konzept zur Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit verständigt. Die so genannte Jugendgarantie zielt darauf ab, allen jungen Menschen unter 25 Jahren, die auf Arbeitssuche sind, eine Arbeitsstelle, einen Ausbildungsplatz oder eine Fortbildung anzubieten. Auch in Südtirol werden Maßnahmen zur Jugendgarantie ergriffen, die nun vorgestellt werden.

Besonders im Blickpunkt der Jugendgarantie in Südtirol sind Jugendliche zwischen 15 und 24 Jahren, die auf Arbeitssuche sind bzw. derzeit keine Ausbildung absolvieren. Zwar ist die Jugendarbeitslosigkeit mit 12,2 Prozent in Südtirol bedeutend geringer als im restlichen Staatsgebiet. Allerdings stieg sie in den vergangenen Jahren kontinuierlich an.

Die Landesämter und Landesabteilungen der Bereiche Arbeit, Berufsbildung und Berufsberatung haben verschiedene Maßnahmen ausgearbeitet, um insbesondere den Jugendlichen unter 25 Jahren eine Chance zu bieten. Die Situation der Jugendlichen am Arbeitsmarkt und die Maßnahmen der Südtiroler Jugendgarantie werden von Arbeitslandesrätin Martha Stocker und Bildungslandesrat Philipp Achammer gemeinsam mit Vertretern der oben genannten Ämter und Abteilungen am 10. Juli in Bozen vorgestellt.

Die Medien sind eingeladen,

am Donnerstag, 10. Juli 2014, um 9.30 Uhr

im Innenhof des Palais Widmann

Silvius-Magnago-Platz 1, in Bozen

mit dabei zu sein und darüber zu berichten.

SAN