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LRin Stocker trifft INPS-Präsident Boeri: "Synergien vor Ort stärken"

Die Rolle des Zusatzrentenfonds Pensplan und die Möglichkeiten einer verstärkten Zusammenarbeit hat LRin Stocker mit NISF/INPS-Präsident Boeri besprochen.

Die zukünftigen Möglichkeiten für eine Zusammenarbeit standen im Mittelpunkt eines Gesprächs zwischen LRin Martha Stocker und NISF/INPS-Präsident Tito Boeri (1.v.l.).

Arbeitslandesrätin Martha Stocker ist am Rande des heutigen Besuches der Spitze des staatlichen Vorsorgeinstitutes NISF/INPS mit Präsident Tito Boeri zusammengetroffen. Bei dem Gespräch ging es um die Vorreiterrolle im Aufbau eines regionalen Zusatzrentenfonds als zweite Säule für die Rente für Arbeitnehmer in Südtirol und im Trentino. "Sei es in Italien als auch in einem großen Teil Europas gibt es bisher keine vergleichbaren Möglichkeiten", sagte NISF/INPS-Präsident Boeri zu Landesrätin Stocker, die in ihrer Zeit als Regionalassessorin wesentlich zur Umsetzung des Projektes Pensplan beigetragen hatte. Eine Vorreiterrolle spielte Pensplan auch beim Versand einer Übersicht über die einbezahlten Beiträge für die Rente, wie es laut dem heute besiegelten Abkommen nun gemeinsam mit dem NISF/INPS erfolgt. Dadurch sind in dem Schreiben "Meine Rente" auf einem Blick sowohl die persönlichen Informationen zur staatlichen Rente als auch zum Zusatzrentenfonds enthalten.

Bei dem Treffen vereinbarten NISF/INPS-Präsident Boeri, Regionaldirektor Marco Zanotelli, Landesdirektor Helmut Warasin und Landesrätin Stocker zudem, zukünftige Möglichkeiten einer Zusammenarbeit vor allem für eine verstärkte Information der Menschen in der Peripherie auszuloten. "Die Themen Arbeit und Vorsorge hängen eng zusammen: Durch gemeinsame Einrichtungen vor Ort könnten wir den Bedürfnissen der Menschen entgegenkommen, die an diesen Anlaufstellen Informationen zu beiden Bereichen aus einer Hand erhalten sollten", unterstrich Arbeitslandesrätin Stocker.

 

mp

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