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Arbeit suchen und Mitarbeiter finden: eJobBörse des Landes vorgestellt

LRin Stocker, Abteilungsdirektor Sinn und Amtsdirektor Luther haben heute (26. Januar) die neue, überarbeitete Jobbörse des Landes www.jobs.bz.it vorgestellt.

Landesrätin Martha Stocker (Mitte), Abteilungsdirektor Helmuth Sinn (links) und Amtsdirektor Stefan Luther (rechts) stellten die neue Jobbörse des Landes vor.

Die bisherige Arbeitsbörse – eine der meistbesuchten Internetseiten der Landesverwaltung – ist in dieser Woche als überarbeitete Jobbörse mit zahlreichen neuen Funktionen für Arbeitssuchende und für Arbeitgeber online gegangen. Bei einer Pressekonferenz am heutigen Donnerstag haben Arbeitslandesrätin Martha Stocker, der Direktor der Landesabteilung Arbeit Helmuth Sinn und der Direktor des Landesamtes für Arbeitsmarktbeobachtung Stefan Luther sowohl die neue Jobbörse, als auch die überarbeitete Internetseite der Abteilung Arbeit vorgestellt.

Südtiroler Job- und Bewerberangebote unter www.jobs.bz.it

"Die Jobbörse des Landes war nicht mehr ganz neu und wurde daher an die aktuellen Erfordernisse des Arbeitsmarktes, der Arbeitnehmer und der Arbeitgeber angepasst", erklärte Landesrätin Stocker bei der Pressekonferenz. Die Landesrätin unterstrich dabei die Bedeutung des Portals, zumal "die Arbeitssuche heute zunehmend vermehrt im Internet stattfindet." Laut Abteilungsdirektor Sinn verzeichnet die Internetplattform, die es seit dem Jahr 2001 gibt, mehr als 60.000 Zugriffe pro Monat, in Krisenzeiten sogar bis zu 72.000. "Die technischen Entwicklungen und Bedürfnisse machten es notwendig, die Arbeitsbörse auf Vordermann zu bringen und zu restylen", erklärte Sinn, der die neue Jobbörse als Plattform für Arbeitgeber und Arbeitnehmer bezeichnete, "die es ermöglicht Angebot und Nachfrage zusammenzuführen."

Neue App "Jobs Südtirol" macht auf interessante Arbeitsangebote aufmerksam

In der Vorbereitung der neuen Jobbörse wurden die Nutzer des Internetportals dazu eingeladen, sich einzubringen. "Nicht alle der Anregungen konnten eingebaut werden, aber dennoch viele", unterstrich Abteilungsdirektor Sinn. Die wichtigste Neuerung betrifft dabei eine App, die automatisch durch eine Push-Nachricht auf neue Jobangebote aufmerksam macht. "Wenn ich heute keine passende Arbeit finde, so soll mich die Jobbörse informieren, sobald ein interessantes Angebot verfügbar ist", erklärte Amtsdirektor Luther das Prinzip. Dies gilt auch für die Internetseite, wo die Nutzer über ein Abonnement zu ihren ausgewählten Kriterien täglich über neue Jobangebote informiert werden. Neben den Filtermöglichkeiten etwa nach Beruf und Arbeitsort schlägt die neue Jobbörse zudem Arbeitsmöglichkeiten vor, die der gesuchten Tätigkeit ähneln oder an einem anderen Ort in der Nähe angeboten werden. Durch eine Verlinkung mit dem Ausbildungs- und Berufsinformationssystem bietet die Plattform weiters Informationen zu den verschiedenen Tätigkeiten, den Anforderungen und der Ausbildung. Einen direkten Zugang zu allen Unterlagen gibt es auch für öffentliche Ausschreibungen. Arbeitnehmer haben zudem die Möglichkeit, ihren Lebenslauf auf die Plattform zu laden oder direkt, über das Arbeitsvermittlungszentrum oder anonym über einen vorgesehenen Bereich zu den Feedbackmeldungen mit Arbeitgebern in Kontakt zu treten. Für die Arbeitgeber hingegen bietet die neue Jobbörse erweiterte Möglichkeiten, um sich besser darzustellen. So können sich Unternehmen und Betriebe nun etwa mit ihrem Logo präsentieren.

Benutzerfreundlicher und übersichtlicher: die neue Internetseite der Abteilung Arbeit

In den vergangenen Wochen ist zudem die Homepage der Landesabteilung Arbeit www.provinz.bz.it/arbeit an das neue Erscheinungsbild der Internetseiten der Landesverwaltung angepasst worden. Dadurch werden die Daten und Informationen benutzerfreundlicher, übersichtlicher und in überarbeiteter Form dargestellt, vor allem die e-Government-Dienste, die Dienste und Tätigkeiten der Abteilung sowie die verschiedenen Ämter und Mitarbeiter. Grundlegend erneuert wurden beim neuen Internetauftritt des Bereichs Arbeit und bei der Jobbörse jedoch nicht nur das Layout, sondern auch der Seitenaufbau und die Suchfunktion. Dank eines starken GSA-Suchmotors sind alle Informationen im Internet rasch auffindbar. Außerdem sind die neuen Seiten so programmiert, dass sie sich an das jeweilige Endgeräte (Desktop-Computer, Tablet oder Smartphone) anpassen. Insgesamt werden über 200 Landeswebseiten überarbeitet. Das Projekt, das vom IT-Ressort koordiniert wird, ist Teil der Bestrebungen, die Landesverwaltung bürgerfreundlicher zu gestalten.

mp

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