Arbeitsmarkt news

Arbeitsmarkt News 2019

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Nr. 12 Dezember Wer sucht, der findet: 70 Tausend Arbeitnehmer mehr seit 1998
Verglichen mit dem Jahr 1998 sind derzeit in Südtirol 70.000 Arbeitnehmer (Jahresdurchschnitt) mehr beschäftigt. Dies entspricht einem durchschnittlichen jährlichen Wachstum von +1,9%. Angesichts der Altersstruktur der Bevölkerung ist dieses Wachstum beeindruckend und es wäre nicht möglich gewesen, hätte sich Südtirol Arbeitskräften von außerhalb verschlossen, da diese zu drei Viertel zum Beschäftigungswachstum beigetragen haben.
Nr. 11 Dezember Die wichtigsten Arbeitsmarktindikatoren: Südtirol im europäischen Vergleich
Die Südtiroler Erwerbstätigenquote der 20- bis 64Jährigen betrug im Jahr 2018 bemerkenswerte 79,0%. Das für den gesamten EU-Raum geltende Ziel von 75% – das bis zum Jahr 2020 erreicht werden soll – stellt für Südtirol keine Zielvorgabe dar, da unser Land diesen Wert bereits 2008 aufwies. Landesregierung und Sozialpartner haben daher 2013 im Mehrjahresplan für die Beschäftigungspolitik erstmals ein quantitatives Ziel festgelegt: Bis zum Jahr 2020 sollen 80% der Südtiroler zwischen 20 und 64 Jahren erwerbstätig sein. Wo positioniert sich unser Land im Vergleich der rund 300 europäischen Regionen?
Nr. 10 November eJobBörse: Ein Blick auf die gemeldeten offenen Stellen
Die digitale Jobbörse der Landesabteilung Arbeit steht Betrieben und Arbeitssuchenden seit mehr als 20 Jahren zur Verfügung. Die Auswertung der in der Südtiroler Jobbörse eingetragenen offenen Stellen liefert interessante Informationen über die Dynamiken auf dem Arbeitsmarkt.
Nr. 9 Oktober Arbeitsmarktpolitik in den drei Ländern der Europaregion Tirol – Südtirol – Trentino
TEIL 2: Die Maßnahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik.
Schwerpunkt der vorliegenden Ausgabe sind die Maßnahmen der nachfrage- und der angebotsorientierten aktiven Arbeitsmarktpolitik in den drei Ländern der Europaregion Tirol – Südtirol – Trentino.
Nr. 8 Oktober Arbeitsmarktpolitik in den drei Ländern der Europaregion Tirol – Südtirol – Trentino
TEIL 1: Die arbeitsmarktpolitischen Akteure und die passive Arbeitsmarktpolitik.
Einführend werden die Zielsetzungen und die Instrumente des Politikfeldes Arbeitsmarktpolitik erläutert. Schwerpunkt dieser Ausgabe sind die Maßnahmen der passiven Arbeitsmarktpolitik. Den abschließenden Teil bildet eine vergleichende Darstellung der institutionellen Konfiguration der Arbeitsmarktpolitik der drei Länder der Europaregion.
Nr. 7 September Immer mehr Sommerpraktika und -jobs für Jugendliche
Im Sommer 2019 haben 6.587 Jugendliche ein Sommerpraktika absolviert und damit ähnlich viele wie im Jahr davor. Zwischen Sommerpraktika und anderen Beschäftigungsformen (meist Lehrvertrag) haben landesweit mehr als 40% aller Jugendlichen während der Sommermonate eine Arbeitserfahrung gemacht.
Nr. 6 September Das Berufsleben der Berufsfachschüler und -schülerinnen
Im Zeitraum von 2005 bis 2009 haben rund 3.150 in Südtirol ansässige Jugendliche zwischen 17 und 21 Jahren eine Vollzeitausbildung an einer Berufsfachschule beendet. Wie ausgeprägt ist die „Treue“ zum erlernten Beruf? Zehn Jahre nach Abschluss sind 38% der Abgänger und Abgängerinnen in einem zur Ausbildung kohärenten Beruf tätig. Weitere rund 8% üben eine Tätigkeit im selben Sektor oder Bereich aus.
Nr. 5 Mai Die Berufe der Leiharbeiter
Im Jahr 2018 wurden in Südtirol 1.278 Leiharbeiter gezählt. Das entspricht rund 0,6% aller unselbständig Beschäftigten. Was die Berufe der Leiharbeiter betrifft, so arbeiten 43% als Nicht qualifiziertes Personal; bei den Männern rund die Hälfte. 15-16% üben einen Beruf als Anlagenbetreiber oder im Bereich Verkauf und Dienstleistung aus. Rund 10% beträgt der Anteil der Verwaltungsberufe und etwas mehr als 6% jener der Facharbeiter und Fachleute. Erwartungsgemäß gering ist der Anteil der Hochqualifizierten Berufe, welcher weniger als 2% beträgt.
Nr. 4 April NEET in Südtirol: Ein Blick hinter die Zahlenwelt
Einer der Indikatoren, der die Einbeziehung der Jugendlichen in das Erwerbsleben beschreibt, wird staatsweit mit besonderer Aufmerksamkeit verfolgt: jener der NEET (Akronym für Not in Education, Employment or Training). Damit werden Jugendliche bezeichnet, die weder einer Erwerbsarbeit noch einer Aus- oder Weiterbildung nachgehen. Mit einer Rate von 23,4% bei den 15-29-Jährigen weist Italien einen der höchsten Werte aller EU-Länder auf (Jahresmittel 2018).
Nr. 3 März Welche Lehrlinge werden zu Selbständigen?
Die Lehre gilt allgemein als Sprungbrett in die Selbständigkeit. Die Vermutung liegt nahe, dass dieser Befund vor allem für die Nachkommen von Betriebsinhabern gilt, haben diese doch die Möglichkeit, den elterlichen Betrieb zu übernehmen. Diese Arbeitsmarkt News zeigt, dass die Ausgangsvermutung im Grundsatz zwar bestätigt wird, es aber interessante Abstufungen und Besonderheiten gibt.
Nr. 2 Februar 1998-2018: Wie sich die Altersstruktur in 20 Jahren verändert hat
Im Zeitraum 1998-2018 hat sich viel verändert in der Gesellschaft, in der Wirtschaft, in Europa. 1998 gab es noch die allgemeine Wehrpflicht, die Schulpflicht endete mit dem Mittelschulabschluss oder mit 15 Jahren, es waren erst wenige Jahre seit der deutschen Wiedervereinigung und dem Fall des Eisernen Vorhangs vergangen und die Balkankriege noch nicht ganz abgeschlossen. Wir zahlten noch mit Lire, die Europäische Union zählte nur 15 Mitgliedsstaaten und es sollte nur ein paar Jahre dauern, bis mit dem sogenannten „Bossi-Fini-Gesetz“ viele illegale Einwanderer ihre Situation legalisierten.
Nr. 1 Jänner Wie viele Neubürger zieht der Südtiroler Arbeitsmarkt an?
Die guten Bedingungen auf dem Südtiroler Arbeitsmarkt – die ihn zu einem der besten Europas machen – und einige seiner Besonderheiten (wie die saisonalen Schwankungen in Landwirtschaft und Tourismus) ziehen zahlreiche Arbeitskräfte von außerhalb an. Oft kommt es vor, dass die Menschen, die zunächst nur der Arbeit wegen kamen, den Entschluss fassen, länger zu bleiben, und ihren Wohnsitz nach Südtirol verlegen.

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