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Landesrätin Gnecchi bei internat. Kongreß in Berlin
"Berufsbildung für eine globale Gesellschaft - Perspektiven im 21. Jahrhundert" lautet das Thema des 4. Fachkongresses des Bundesinstitutes für Berufsbildung in Berlin, an dem in diesen Tagen auch eine Delegation aus Südtirol teilgenommen hat.
Angeführt wurde die Gruppe aus Südtirol von der für den Bereich Arbeit zuständigen Landesrätin Luisa Gnecchi; mit ihr waren u.a. der Leiter der Abteilung Arbeit, Helmuth Sinn, sowie mehrere Fachkräfte vom Arbeitsförderungsinstitut (Afi) mit dem Präsidenten Serafin Pramsohler und dem Direktor Karl Gudauner an der Spitze.Am Kongreß nahmen Fachleute aus allen EU-Staaten teil. Der Arbeitgsablauf war in Plenarsitzungen und Sitzungen von Arbeitsgruppen eingeteilt, so daß sich insgesamt eine fruchtbringende Gegenüberstellung der Gegebenheiten von verschiedenen Arbeitsbereichen in den verschiedenen Ländern ergab. Anforderungen, Fragen und Probleme, die sich für die Berufsbildung aus einer globalisierten Wissens- und Dienstleistungsgesellschaft ergeben, standen im Zentrum der elf Foren mit insgesamt 42 Arbeitskreisen. Wichtige Stichworte des Tagungsproframms: neue Ausbildungsberufe; struktureller Wandel; personenorientierte Dienstleistungen; Internationalisierung der Berufsbildung, Kompetenzentwicklung; Zuständigkeitsausmaß; "E-Learning"; innovative Ansätze in kaufmännischen und Medienberufen, Benachteiligung in der Bildungsgesellschaft; Aufstieg und Fachkarrieren durch Weiterbildung. Informations- und Erfahrungsaustausch, Standortbestimmung, Konzeprte für die Praxis und Visionen für die künftige Entwicklung markierten das Ziel der Veranstaltung.
Landesrätin Gnecchi hat sich insbesondere an der Arbeitsgruppe Berufsbildung und persönliche Fähigkeiten beteiligt, wobei es ihr ganz besonders um die Frage geht, welche neue Möglichkeiten es in Sachen Berufsbildung aufgrund der erweiterten Regionalkompetenzen gibt und wie die Berufsqualifikation in unserem Lande aufgewertet werden kann.
VA