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Arge Alp Preis: Bis 26. Mai Projekte einreichen
"Die junge Berggeneration: leben, arbeiten und wirtschaften in den Alpen" ist der Titel des Arge Alp Preises 2025 - Teilnahme in den Kategorien "Unternehmen und Start ups" und "Schulen" möglich
BOZEN (LPA). Den Arge Alp Preis 2025 widmet die Autonome Provinz Trient, die derzeit den Vorsitz in der Arbeitsgemeinschaft der Alpenländer führt, dem Thema "Die junge Berggeneration: leben, arbeiten und wirtschaften in den Alpen". Teilnehmen können Unternehmen und Start-ups, die innovative und originelle Geschäftsprojekte entwickeln, die sich insbesondere an junge Menschen richten und lokale natürliche Rohstoffe verwenden, sowie Schulen mit Schülerinnen und Schülern ab 14 Jahren, die Recycling- und Upcycling-Projekte entwickeln, um die Kreislaufwirtschaft und die Wiederverwertung lokaler natürlicher Rohstoffe zu fördern.
Projekte können noch bis zum 26. Mai eingereicht werden. Aus den eingereichten Projekten werden zunächst in einer lokalen Auswahl die Finalisten bestimmt, die die einzelnen Gebiete dann der internationalen Jury vorschlagen. Diese wählt die besten sechs Projekte (drei pro Kategorie) aus, die bei der Arge-Alp-Regierungschefkonferenz am 23. und 24. Oktober 2025 in Trient prämiert werden. Der internationale Preis ist mit 2.500 Euro für den ersten Preis in jeder Kategorie, 1.500 Euro für den zweiten und 1.000 Euro für den dritten Preis dotiert.
Die Wettbewerbsausschreibung und das Anmeldeformular sind online verfügbar: https://www.argealp.org/de
Lenkungsausschuss tagte in Riva del Garda
Am 9. Mai tagte der Arge-Alp-Lenkungsausschuss, der sich aus Vertretern der zehn zur Arbeitsgemeinschaft gehörenden Länder zusammensetzt, in Riva del Garda. Das Land Südtirol war durch Klaus Luther, Direktor der Landesabteilung Präsidium, und Karin Gschnitzer vertreten. Im Hinblick auf die Konferenz der Regierungschefs am 24. Oktober in Trient standen vor allem die Jugend, die Berge und die Herausforderungen der Alpengebiete im Mittelpunkt der Diskussion. Thematisiert wurde auch das präventive Management von Naturgefahren und Katastrophen sowie das Energieprogramm. Es folgte eine Analyse der laufenden Arbeiten und Initiativen sowie neuer Projekte, etwa das Projekt „Sensibilisierung der Bevölkerung im Zusammenhang mit Hochwassergefahr“, das darauf abzielt, Lösungen und Erfahrungen für wirksame Informationsmaßnahmen zu teilen.
red