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Land Südtirol beteiligt sich an Projekt RegHub 2025-2030

Landesregierung gibt grünes Licht für Mitarbeit im Netzwerk, das 20 europäische Regionen umfasst – Die Umsetzung der EU-Politik auf regionaler Ebene steht im Zentrum

BOZEN (LPA). Was die Umsetzung der EU-Politik angeht, stehen die lokalen und regionalen Gebietskörperschaften an vorderster Front. Durch das Projekt RegHub, das 2018 mit einer Pilotphase gestartet wurde, sollen die Umsetzung der Gesetzgebung und Politik der EU auf lokaler Ebene geprüft und die Akteure vor Ort durch Konsultationen eingebunden werden. Die Landesregierung hat am 13. Mai beschlossen in der Phase 2025-2030 an der Initiative mitzuwirken. 

Der Europäische Ausschuss der Regionen (AdR) hat RegHub initiiert und ist nach einer zweijährigen Testphase im Herbst 2020 mit dem Netzwerk RegHub 2.0 gestartet. Mit dem Endes des Mandats der Europäischen Kommission 2024 endete auch die erste Laufzeit der Initiative. Nun hat die Landesregierung beschlossen, sich in der Periode 2025-2030 an RegHub zu beteiligen und die notwendigen Verwaltungs- und Koordinierungstätigkeiten dafür zu gewährleisten. 

Landeshauptmann Arno Kompatscher betont dazu: "Von der Beteiligung am Netzwerk RegHub erwarten wir uns eine bessere Einbindung in den EU-Rechtsetzungsprozess zu einem frühen Zeitpunkt und einen interregionalen Austausch im Hinblick auf die Durchführung und Weiterentwicklung von EU-Vorschriften."

Die Beteiligung an RegHub 2.0 ist für das Land Südtirol kostenlos. Im Zuge des Projektes werden die Landesabteilungen und -ämter die Zusammenarbeit mit dem Europäischen Ausschuss der Regionen (AdR) garantieren und Rückmeldungen bezüglich der EU-Bestimmungen geben, die in ihre Zuständigkeit fallen. 

pir

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