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Kompatscher: "Kultur, Sport und Großevents kurbeln Wirtschaft an"

Festival der Regionen, Landeshauptmann koordiniert Arbeitstisch zu Großveranstaltungen, Tourismus, Kultur und Sport - Land informiert zur nachhaltigen Mobilität

VENEDIG (LPA). Derzeit läuft in Venedig die vierte Ausgabe des Festival der Regionen und der autonomen Provinzen. Am Nachmittag des 19. Mai hat Landeshauptmann Arno Kompatscher, gemeinsam mit der Präsidentin der Region Umbrien Stefania Proietti einen Arbeitstisch zu Großveranstaltungen, Tourismus, Kultur und Sport moderiert. 

Nach der Einleitung durch Verwaltungsrechtler Pier Luigi Petrillo äußerten sich zu dem Thema der Vizepräsident des Europäischen Ausschusses der Regionen Matteo Bianchi, Federico Caner (Regionalassessor in Venetien), Daniele D'Amario (Abruzzen), Simona Ferro (Ligurien), Roberta Frisoni (Emilia-Romagna), Jean Pierre Guichardaz (Aostatal), Viviana Matrangola (Apulien) und Ilaria Portas (Sardinien).

"Die Kultur ist ein außerordentlicher Wirtschaftsmotor", sagte Kompatscher beim Austausch und nannte in diesem Zusammenhang das Südtiroler Archäologiemuseum. Das Gleiche gelte für Großveranstaltungen, auch im Sport: "Die Olympischen Winterspiele 2026, auf die wir uns gemeinsam mit der Lombardei, dem Trentino und Venetien vorbereiten können dafür als Beispiel genannt werden", fügte der Landespräsident hinzu, der von Generalsekretär des Landes, Eros Magnago, begleitet wurde. 

Der Südtiroler Landeshauptmann regte zur Überlegung an, wie Veranstaltungen und touristische Tätigkeiten so gestaltet werden können, dass ein Mehrwert für alle entsteht. Dabei wurden unterschiedlichste Vorschläge diskutiert, die von der "Entsaisonalisierung" bis zur Verlängerung der Aufenthaltszeiten an den Veranstaltungsorten und mehr reichten, um Überbelastung zu vermeiden. Denn diese habe in einigen Fällen zu einer Entfremdung zwischen Territorium und Tourismus geführt, waren sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Arbeitstisches einig.

Am Vormittag hatte das Treffen mit Eröffnungsreden des Präsidenten der Konferenz der Regionen und autonomen Provinzen Massimiliano Fedriga, des Vizepräsidenten Michele Emiliano, des Präsidenten der Region Venetien Luca Zaia und des Bürgermeisters von Venedig Luigi Brugnaro begonnen. Auch Staatspräsident Sergio Mattarella hat Grußworte überbracht:  "Der Staatspräsident hat über die Autonomie und die Rolle Europas bei der Lösung internationaler Streitigkeiten gesprochen. Dies sind Themen, die uns Südtirolerinnen und Südtirolern sehr am Herzen liegen", fasst Kompatscher zusammen und ergänzt: "Südtirol ist das deutlichste Beispiel dafür, dass die Autonomie selbst der Schlüssel zur Lösung von Streitigkeiten sein kann."

Am Stand des Landes Südtirol informieren Martina Leitner und Renate Mayr von der Agentur für Presse und Kommunikation, flankiert vom Direktor des Ressorts Infrastrukturen und Mobilität Martin Vallazza und dem Sonderbeauftragten für Landesmobilitätsplanung und Verkehrssteuerung Michael Andergassen seit Sonntagnachmittag im Rahmen des Villaggio delle Regioni (Dorf der Regionen) zur nachhaltigen Mobilität.

mdg/ck

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