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Alfreider bei Unterstaatssekretär Ferrante: Fokus auf Bergpässe

Landesrat Alfreider bei Unterstaatssekretär Ferrante im Verkehrsministerium in Rom: "Verkehrsberuhigte Zonen in den UNESCO-Gebieten sind ein wertvolles Instrument"

BOZEN/ROM (LPA). Um die Verkehrsregelung und Mobilität in sensiblen Gebieten, insbesondere im Berggebiet in Südtirol ging es am 24. Juli bei einem Treffen von Infrastrukturen- und Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider und Unterstaatssekretär Tullio Ferrante, im italienischen Ministerium für Infrastruktur und Verkehr (MIT) in Rom.

Landesrat Alfreider betonte beim Gespräch mit Ferrante die Notwendigkeit, die Verkehrssicherheit zu erhöhen und die Lebensqualität der vor Ort lebenden Menschen zu schützen. Gerade auf die Verkehrsregelung für vielbefahrene Bergpässe müsse besonders Augenmerk gelegt werden, so der Landesrat. Es sei dringend notwendig, rechtliche Klarheit über die Homologisierung der Geschwindigkeitsmessgeräte zu bekommen, unterstrich Alfreider. Seitens der Landesregierung besteht der Wunsch, die Verfahren vor allem in sensiblen Bereichen zu vereinfachen, damit Gemeinden schneller gegen überhöhte Geschwindigkeit vorgehen können.

"Der Straßenverkehrskodex sieht Kontrollen auch außerhalb von Ortschaften vor, was auch eine klare Forderung der Bürgermeister ist", erklärte Alfreider. "Was aber fehlt, ist eine zentrale Klarstellung, die – dank des Engagements des Ministers und des Staatssekretärs – in den nächsten Wochen erfolgen soll. Dadurch können die Gemeinden wieder fixe Geschwindigkeitskontrollsysteme installieren", so Alfreider.

Unterstaatssekretär Ferrante verwies auf den bereits begonnenen konstruktiven Dialog mit Südtirol: Das Verkehrsministerium arbeite daran, die Straßen sicherer zu machen und eine effizientere Mobilität zu ermöglichen. "Das Ministerium hat bereits Maßnahmen zur Regelung von Radarkontrollen ergriffen, und ich danke Landeshauptmannstellvertreter Alfreider für seine Anerkennung für die Einführung verkehrsberuhigter Zonen (ZTL) in UNESCO-Gebieten, die ich persönlich initiiert und in den neuen geltenden Straßenverkehrskodex aufgenommen habe", sagte Ferrante. Dieses Instrument könne in Zukunft wertvoll, weil es eine bessere Mobilität ermögliche und gleichzeitig helfen könne, Besucherströme zu steuern, um landschaftlich und naturkundlich wertvolle Gebiete zu schützen, so der Unterstaatssekretär.

Ferrante unterstrich zudem, dass das Treffen mit Alfreider den gemeinsamen institutionellen Einsatz zur Förderung einer modernen, sicheren und nachhaltigen Mobilität weiter gestärkt habe.

gm/san

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