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Fahrsicherheit: Rotes Kreuz setzt auf Ausbildung im Safety Park
600 Freiwillige und Mitarbeiter des Roten Kreuzes werden im Safety Park Fahrsicherheitskurse besuchen – Sicherheit im Straßenverkehr Schwerpunktthema
BOZEN (LPA). Die Sicherheit im Straßenverkehr ist für Einsatzkräfte von zentraler Bedeutung. Bei einer Pressekonferenz im Safety Park ist am 18. August die neue Zusammenarbeit zwischen dem Roten Kreuz Südtirol und dem Safety Park vorgestellt worden. Ziel ist es, die Fahrer der Blaulichtorganisation durch gezielte Fahrsicherheitskurse besser auf ihre Einsätze vorzubereiten.
Landesrat Daniel Alfreider betonte die Wichtigkeit solcher Initiativen: "Ich freue mich, dass sich mittlerweile viele Blaulichtorganisationen auf die Professionalität des Safety Park verlassen – die Ordnungskräfte, die Feuerwehren, das Weiße Kreuz und nun auch das Rote Kreuz. Das große Interesse zeugt von der hohen Qualität der Kurse und der Wichtigkeit des Themas."
Das Rote Kreuz Südtirol führt jährlich hunderte Einsätze durch – von Notfallrettung über soziale Dienste bis hin zu mobilen Ambulatorien, die Seniorenheime in ganz Südtirol besuchen. Für diese Fahrten ist nicht nur Schnelligkeit, sondern vor allem Sicherheit gefragt. Deshalb hat sich das Rote Kreuz entschieden, 60 Fahrsicherheitskurse für 600 Teilnehmer im Safety Park abzuhalten. "Verkehrssicherheit betrifft uns alle – nicht nur Einsatzkräfte. Fahrsicherheitstrainings eine wertvolle Präventionsmaßnahme für jedermann. Wer schon einmal eine Vollbremsung oder ein Ausweichmanöver unter kontrollierten Bedingungen geübt hat, kann im Ernstfall schneller und sicherer reagieren", sagte Manuel Pallua, Präsident des Südtiroler Roten Kreuzes.
Lukas Nothdurfter, Zentrumsleiter des Safety Parks, erläuterte die Inhalte der Kurse: "Unsere Trainings sind praxisnah und auf die speziellen Anforderungen von Blaulichtorganisationen zugeschnitten. Im vergangenen Jahr konnten wir über 1500 Teilnehmer in rund 200 Kursen schulen."
Abschließend unterstrich Alfreider die Bedeutung der Präventionsarbeit: "Verkehrssicherheit ist für das Land Südtirol ein absolutes Anliegen – insbesondere für jene, die in Notfallsituationen tätig sind. Wir fördern seit Jahren eine Kultur der Verantwortung im Straßenverkehr. Im kommenden Jahr möchten wir die Blaulichtorganisationen noch mehr in dieses Thema einbinden, um gemeinsam die wichtige Botschaft der Verkehrssicherheit zu verbreiten."
red/pio