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12,5 Millionen für die Straßenerhaltung in ganz Südtirol

Geldmittel über Nachtragshaushalt bereitgestellt – Investitionen kommen allen Landesteilen zugute

BOZEN (LPA). Auf Vorschlag von Landesrat Daniel Alfreider hat die Landesregierung am 19. August das erste Zusatzprogramm für die Straßenerhaltung gutgeheißen. Damit werden insgesamt rund 12,5 Millionen Euro bereitgestellt, um die Verkehrssicherheit und die Qualität der Straßeninfrastruktur in Südtirol weiter zu verbessern. 

"Mit diesem Programm setzen wir gezielt dort an, wo der Handlungsbedarf am größten ist. Nach dem Felssturz im Passeiertal hat der Straßendienst in kürzester Zeit die Verkehrsverbindung wiederhergestellt", sagt Landesrat Alfreider und ergänzt: "Dieses Ereignis zeigt, wie wichtig eine gut funktionierende Instandhaltung ist. Die zusätzlichen Mittel helfen uns, die Infrastruktur nicht nur instand zu halten, sondern auch künftigen Problemen vorzubeugen." Bei den Arbeiten werde zudem verstärkt auf Baumethoden geachtet, die eine langfristige, nachhaltige Nutzung der Straßeninfrastrukturen ermöglichen. Landesrat Alfreider nannte in diesem Zusammenhang die Asphaltierung ohne Mittelfuge, die bereits in mehreren Straßenabschnitten erfolgt sei.

Insgesamt 10,5 Millionen Euro (rund 80 Prozent der Mittel) sind für Asphaltierungsarbeiten vorgesehen, 1,2 Millionen Euro fließen in die Sanierung von talseitigen Stützmauern, einschließlich Leitplanken. Die restlichen Mittel werden für Hangsicherungen, kleine Verbesserungsarbeiten an bestehenden Straßenabschnitten sowie für die Sanierung von Brücken eingesetzt. "Investitionen in die Straßenerhaltung kommen direkt den Bürgerinnen und Bürgern zugute, sichern die Anbindung der Täler", sagt Landesrat Alfreider und erinnert daran, dass die kontinuierliche Instandhaltung eine der wichtigsten Voraussetzungen für die Lebensqualität und die Erreichbarkeit in allen Landesteilen ist.

Die Investitionen betreffen alle Landesteile, unter anderem werden folgende Straßenabschnitte betroffen sein: Im Vinschgau die Staatsstraße zum Reschenpass (im Bereich der Staumauer), die Staatsstraße Taufers im Münstertal zwischen Schluderns und Glurns sowie die Landesstraße Schnals im Bereich Vernagt. Im Burggrafenamt werden Arbeiten am Scheiteltunnel Hofmahdjoch auf der Landesstraße 88 im Ultental erfolgen, ebenso auf der Staatstraße 44bis Timmelsjoch im Bereich Seeber Rieden. Im Unterland sind verschiedene Abschnitte zwischen Steinmannwald (Bozen/Leifers) und Laag (Neumarkt) von den Arbeiten betroffen. Im Bezirk Salten Schlern wird an verschiedenen Abschnitten der Staatsstraße ins Sarntal in Richtung Penser Joch sowie der Landesstraße 170 zwischen Innerpens und Asten gearbeitet. Im Eisacktal sind Arbeiten entlang der Staatstraße zwischen Vahrn und Schabs vorgesehen, im Pustertal stehen Arbeiten an der Straße ins Ahrntal bei St. Jakob und zwischen Rein in Taufers und Sand in Taufers eingeplant. Das nun genehmigte Zusatzprogramm ergänzt die laufenden Maßnahmen der Straßendienste und stellt sicher, dass notwendige Arbeiten zeitnah umgesetzt werden können.

ck

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