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Passeier: Wildbachverbauung stellt Hochwasserschutz wieder her
Nach Murgängen in der Gemeinde St. Martin in Passeier vom 13. September ist das Landesamt für Wildbach- und Lawinenverbauung West in der Agentur für Bevölkerungsschutz mit Aufräumarbeiten befasst
ST. MARTIN IN PASSEIER (LPA). Nach den durch Starkregen ausgelösten Murgängen in verschiedenen Bächen im Gemeindegebiet von St. Martin in Passeier und auf die Straße zwischen St. Martin in Passeier und der Fraktion Matatz ist das Landesamt für Wildbach- und Lawinenverbauung West in der Agentur für Bevölkerungsschutz im Einsatz, berichten Amtsdirektor Peter Egger und Techniker Jan Kobald.
Der Heimatscheintalbach und der Kalmbach führten Hochwasser und lagerten wieder viel Geschiebe im Mündungsbereich der Passer ab. Im Talbach in St. Martin wurde ein Rückhaltebecken durch das mitgeschwemmte Material aufgefüllt. Das Schutzbauwerk hat in diesem Fall seinen Zweck voll erfüllt und das Geschiebematerial zurückgehalten. Nun muss es geräumt werden, um für zukünftige Ereignisse wieder in Funktion zu sein. Mehrere kleinere Bäche in Matatz richteten Schäden an den Ufern und an den Schutzbauten an.
Bereits unmittelbar nach dem Ereignis - Samstagnacht, 13. September - waren Gewässeraufseher Roland Gufler und Vorarbeiter Thomas Pichler im Einsatz. Am Sonntag, 14. September, begannen die Arbeiter der Wildbachverbauung mit Vorarbeiter Thomas Pichler sofort mit den Aufräumarbeiten und mit der Wiederherstellung des Hochwasserschutzes.
Murgänge hatten in diesem Gebiet bereits am 23. Juli abends Schäden angerichtet (LPA hat berichtet).
mac
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