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Riggertalbrücke: Sicherung und Verkehrsregelungen im Herbst

Abbau des Gerüsts bis Anfang Oktober – Präzise Koordination für flüssigen Verkehr – Weitere Bauarbeiten im Frühjahr 2026 geplant

NATZ-SCHABS (LPA). Die dringenden statischen Sanierungsarbeiten an der Riggertalbrücke (Verstärkung von Auflagern und Spannseilen) sind von Jänner bis Juli abgeschlossen worden. Derzeit wird das Gerüst in rund 100 Metern Höhe abgebaut, um die Baustelle rechtzeitig vor Wintereinbruch abzusichern und die Brücke in einen sicheren Zustand zu bringen. Diese Arbeiten sind technisch anspruchsvoll und erfordern präzise Planung und enge Abstimmung.

Nach intensiver Koordination mit Firmen, Bauleitung und Landesstrukturen wurden die Arbeitszeiten so festgelegt, dass der Verkehr im Pustertal trotz Baustelle möglichst flüssig läuft.

Am Montag und Dienstag, 22. und 23. September,  war die Brücke aus Sicherheitsgründen von 9.30 bis 11.45 Uhr sowie von 13.15 bis 15.40 Uhr nur einspurig befahrbar. Von Mittwoch, 24. September, bis Freitag, 27. September, bleibt sie von 5.30 bis 19.30 Uhr zweispurig geöffnet, nachts von 19.30 bis ca. 5.30 gilt eine einspurige Regelung. Am Wochenende vom 28. und 29. September sind beide Spuren durchgehend befahrbar. Von Montag, 30. September, bis Donnerstag, 2. Oktober, wird die Verkehrsregelung wie an Werktagen fortgesetzt.

Für den Abschluss der Baustelle sind weitere Arbeiten vorgesehen: Abfräsen des Asphalts, Neuabdichtung und Austausch der Fugen. Diese Eingriffe sind für Frühjahr 2026 geplant, da sie im Winter nicht möglich sind. 

Das Land beobachtet die Lage aufmerksam. In diesen Wochen ist das Verkehrsaufkommen im unteren Pustertal höher als im Vorjahr. Dieses Mehr an Verkehr wurde in die Planung einbezogen, Abläufe angepasst und mit allen Partnern abgestimmt.

Ein Schwerpunkt bleibt die Sicherheit der Mitarbeitenden. Die Arbeiterinnen und Arbeiter sowie die beteiligten Firmen sind in großer Höhe tätig, unter strengen Sicherheitsauflagen und vielfach auch nachts. Ziel ist es, die Arbeiten zügig voranzubringen und zugleich die Belastungen für die Bevölkerung gering zu halten.

"Diese Baustellen verlangen besondere Aufmerksamkeit. Wir wissen um die Belastungen für die Verkehrsteilnehmenden, aber wir haben die Situation unter Kontrolle. Dank enger Abstimmung und klarer Zeitplanung gelingt es uns, die Arbeiten in voller Sicherheit umzusetzen und die Einschränkungen so gering wie möglich zu halten. Die nächsten drei Monate werden uns allen noch etwas abverlangen. Die zwei wichtigsten Meilensteine sind die Wiedereröffnung der Rampe Sonneck und die Wiederinbetriebnahme der Pustertaler Eisenbahnlinie", betont Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider.

red/pio

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