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Wohnbauförderung: Beratung wird deutlich ausgebaut
Ab Oktober stehen wieder mehr Beratungstermine am Schalter im Landhaus 12 in Bozen zur Verfügung – Auch Telefon- und Mailanfragen sind wieder möglich
BOZEN (LPA). Ab Oktober bietet die Abteilung Wohnbau der Südtiroler Landesverwaltung Bürgerinnen und Bürgern wieder mehr Möglichkeiten, sich in Sachen Wohnbauförderung zu informieren. Neben den Schalterterminen im Landhaus 12 in Bozen steht eine moderne Plattform für die telefonische Beratung sowie die Beantwortung von Anfragen per E-Mail zur Verfügung.
Die Beratungstätigkeit war im Sommer 2024 vorübergehend ausgesetzt worden, um die Vielzahl offener Ansuchen schneller bearbeiten und die Wartezeiten verkürzen zu können. Seit März 2025 wurde der Schalterdienst in reduzierter Form wieder aufgenommen.
"In der Zwischenzeit wurden mehrere Maßnahmen zur Beschleunigung der Verfahren eingeleitet", erklärt Wohnlandesrätin Ulli Mair. Neben der Verabschiedung der Wohnreform 2025, die zu einer Vereinfachung geführt habe, sei auch eine innovative Plattform für die Beratung über Telefon und E-Mail aufgebaut worden – und zwar mit Unterstützung der künstlichen Intelligenz.
Großer Schritt in Sachen Digitalisierung ab 2026
"Ab Jänner 2026 gibt es die Möglichkeit, Gesuche über das Bürgerportal myCivis digital einzureichen", kündigt Stefan Walder, der Direktor der Abteilung Wohnbau, einen wichtigen Schritt in Sachen Digitalisierung an. Bis 2026 werde die Abteilung Wohnbau die Förderverfahren weitestgehend digital abwickeln können.
Neue Mitarbeiter in den Dienst gestellt
Die Verstärkung der Beratungstätigkeit sei auch deshalb möglich, da in den vergangenen Monaten neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eingeschult werden konnten. Diese sollen ab Oktober deutlich mehr Beratungstermine im Landhaus 12 anbieten können. Wie bisher sind diese Termine ausschließlich online und bis maximal zwei Monate im Voraus buchbar.
"Gleichzeitig wird der Telefonservice wieder aufgenommen und auf alle Mailanfragen der Bürger und Bürgerinnen geantwortet werden", kündigt Walder an. Der Druck auf die Schalter werde sinken, zumal viele Anfragen schon telefonisch beantwortet werden könnten.
In den nächsten Monaten wird die Abteilung Wohnbau den Ablauf der Beratungstätigkeit beobachten, um gegebenenfalls weitere Anpassungen vornehmen zu können.
Viele Informationen zur Wohnbauförderung können Bürgerinnen und Bürger auch bereits dem Landeswebportal zum Thema Wohnbau entnehmen, wo eine umfassende Informationsbroschüre, Antworten auf häufige Fragen (FAQs) sowie ein Online-Berechnungstool zur möglichen Förderhöhe angeboten wird.
pir