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Kassianeum:40 Jahre gelebte Jugendarbeit, Engagement und Gemeinschaft
Tag der Offenen Tür im Jugendhaus Kassianeum in der Brunogasse in Brixen – Amtsdirektor Pamer: "JuKas hat sich im Rahmen der informellen Bildung einen zunehmend zentralen Stellenwert erworben"
BRIXEN (LPA). Was vor vier Jahrzehnten als mutige Initiative begann, hat sich zu einem festen Anker für junge Menschen in Südtirol entwickelt. Beim Tag der Offenen Tür im Jugendhaus Kassianeum in der Brunogasse in Brixen haben Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Wegbegleiterinnen und Wegbegleiter sowie Gäste aus Politik, Verwaltung und Jugendeinrichtungen gemeinsam auf die bewegte Geschichte des Vereins zurückgeblickt gefeiert, was ihn ausmacht: Nähe, Vielfalt und Vertrauen.
"Das Jugendhaus Kassianeum hat als Bildungshaus der Jugend im Rahmen der informellen Bildung einen zunehmend zentralen Stellenwert erworben", unterstreicht der Direktor des Landesamtes für Jugendarbeit Konrad Pamer: "Die in den vergangenen vier Jahrzehnten erfolgte Professionalisierung der Jugendarbeit wäre ohne JuKas nicht vorstellbar gewesen. Allen, die das JuKas zu dem gemacht haben, was es heute ist, gilt unser aufrichtiger Dank."
"40 Jahre Jukas bedeuten 40 Jahre Herzblut für junge Menschen", betont Landesrat Philipp Achammer: "In Zeiten, in denen Jugendliche oft mit Einflüssen und materiellen Dingen überhäuft scheinen, brauchen sie vor allem eines: Sie brauchen weniger. Zuwendung und Aufmerksamkeit sind Werte, die sie stärken, und ein Ort wie das JuKas ist in diesem Zusammenhang von unschätzbarem Wert."
Eröffnet wurde der Festtag am 27. September um 11 Uhr von Vereinspräsidentin Silvia Zanotto, gefolgt von Grußworten des Brixner Bürgermeisters Andreas Jungmann und des Stadtrats für Jugend Peter Natter. Auch Walter Baumgartner, Präsident der Bezirksgemeinschaft Eisacktal, würdigte die Arbeit des Vereins. Ein Höhepunkt war die Präsentation der dreisprachigen Jubiläumsbroschüre durch Silvia Zanotto und Doris Brunner, die Landesrat Achammer überreicht wurde. Eine Videobotschaft des ehemaligen langjährigen Direktors des Landesamtes für Jugendarbeit Klaus Nothdurfter rundete den offiziellen Teil ab.
Im Anschluss verwandelte sich das Jugendhaus samt Jugendzentrum Kass und Kulturzentrum Astra in eine Erlebniswelt: Zauberworkshops für Kinder, Experimente für Jugendliche, musikalische Acts und Geschichten am Lagerfeuer boten ein buntes Programm bis in die späten Abendstunden.
red/mac
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