News / Archiv

News

Percha: Durchstich beim Umfahrungstunnel

Festakt zum Abschluss der Hauptarbeiten der Umfahrung Percha mit Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider und Unterstaatssekretär Alessandro Morelli

PERCHA (LPA). Am 3. Oktober ist der Durchstich des Tunnels von Percha erfolgt. Damit sind die Aushubarbeiten für die Umfahrung abgeschlossen. Zur Feier des symbolischen Abschlusses der Hauptarbeiten fand ein Festakt statt, bei dem auch Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider und Unterstaatssekretär Alessandro Morelli anwesend waren.

"Die Umfahrung trägt wesentlich zur Lebensqualität und zur Verkehrssicherheit in Percha und der gesamten Verkehrsachse im Pustertal bei. Wer künftig durch das Tal fährt, muss nicht mehr durch das Dorf. Der Verkehr wird aus dem Ortskern verlagert, wodurch Sicherheit und Lebensqualität steigen und zugleich Lärm- und Luftbelastung sinken", sagte Landesrat Alfreider. 

Auch Unterstaatssekretär Morelli hob hervor, dass die Umfahrung von Percha dank moderner Technologien und innovativer Lösungen eine wichtige Investition für eine nachhaltige Mobilität im Pustertal sei. Sie trage dazu bei, das Dorf ruhiger und lebenswerter zu machen und zeige, dass es der Regierung ein Anliegen sei, konkrete Lösungen für die Bürgerinnen und Bürger umzusetzen.

In weniger als zwei Jahren Bauzeit wurden rund 1700 Meter Tunnel ausgehoben und dabei insgesamt rund 200.000 Kubikmeter Gestein und Erdmaterial abgetragen. Dabei konnte auch eine rund 70 Meter mächtige geologische Störzone erfolgreich überwunden werden.

Fabio Massimo Saldini, Geschäftsführer der SIMICO (Società Infrastrutture Milano Cortina 2020-2026 SpA), welche die Arbeiten umsetzt, erklärte: "Die Umfahrung von Percha ist ein seit Jahren gewünschtes Projekt, das nun dank der Zusammenarbeit des Landes Südtirol, der italienischen Regierung, SIMICO sowie aller beteiligten Unternehmen, Fachleute sowie der Bürgerinnen und Bürger von Percha und des Pustertals Wirklichkeit wird. Sie ist eines der Symbolprojekte im Rahmen der Vorbereitungen für die Olympia Mailand-Cortina 2026 und vor allem ein bleibender Mehrwert für die Umgebung."

Für die Bauarbeiten wurden hochqualifizierte Fachkräfte eingesetzt und modernste Technik verwendet. Sämtliche Sicherheits- und Umweltvorgaben wurden vollständig eingehalten.

gm/kat

Andere Mitteilungen dieser Kategorie

Tag der Autonomie 2014

Tag der Autonomie 2015

Tag der Autonomie 2016

Tag der Autonomie 2017

Tag der Autonomie 2018

Tag der Autonomie 2019

Tag der Autonomie 2020

Pariser Vertrag

Historiker-Tagung Schloss Sigmundskron – die Referate

 Sitemap