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Jugendliche und Innovation im Mittelpunkt der Alpenregionen
Arge-Alp-Preis 2025 zum Thema „Jugendliche in den Bergen: Lebens-, Arbeits- und Unternehmensprojekte” im Schloss Buonconsiglio verliehen
BOZEN (LPA). Im Schloss Buonconsiglio in Trient sind am 23. Oktober die Arge-Alp-Preise 2025 verliehen worden. Die Ausgabe stand unter dem Motto "Jugendliche in den Bergen: Lebens-, Arbeits- und Unternehmensprojekte" und würdigte innovative Ideen, die jungen Menschen neue berufliche Perspektiven in den Alpenregionen eröffnen und ihre Bindung an das eigene Territorium stärken.
Die Arbeitsgemeinschaft Arge Alp fördert die Initiative und organisiert sie im Rahmen der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit, die der Dienst für sprachliche Minderheiten und Außenbeziehungen des Landes Trient betreut.
Die Zeremonie eröffnete der Landeshauptmann des Trentino, Maurizio Fugatti, der zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter der Mitgliedsregionen begrüßte – darunter Landeshauptmann Arno Kompatscher (Südtirol), Landeshauptmann-Stellvertreter Josef Geisler (Tirol), Landesamtsdirektor Sebastian Huber (Salzburg), Regierungsrat Martin Bühler (Graubünden) sowie den Generalsekretärin der Alpenkonvention Alenka Smerkolj.
"Mit dieser Auszeichnung wollen wir jungen Menschen Chancen bieten. Der Austausch zwischen den Mitgliedern der Arge Alp ermöglicht es, Ideen und Projekte zu teilen, die in allen Alpenregionen Früchte tragen können", betonte Fugatti.
Die Ausschreibung umfasste zwei Kategorien: "Unternehmen und Start-ups" sowie "Schulen". In der ersten Kategorie erhielt das Projekt "ADES – Restituire valore alla manualità artigiana per dare un futuro alla montagna in Trentino" von Alessio Ramundo den ersten Preis (2.500 Euro). Der zweite Preis (1.500 Euro) ging an Calanca Swiss Herbs SNC aus dem Kanton Graubünden für das Projekt "Filiera Circolare CSH: Trasformare gli scarti forestali/vegetali in risorse sostenibili". Den dritten Platz (1.000 Euro) belegte das österreichische Projekt "FLEXGrid – das flexible Holzgitter" aus Salzburg, vorgestellt von Lukas Zeilbauer und Stefan Pillwein. Eine besondere Erwähnung (400 Euro) erhielt "Riabitare le terre alte. La Baita Val Canè" von Giovanni Vignali aus der Lombardei.
In der Kategorie "Schulen" ging der erste Preis (2.500 Euro) an das Projekt "Valle dei Laghi" des Technischen Wirtschaftsgymnasiums Antonio Tambosi in Trient unter der Leitung von Lehrerin Isabella Iandarino mit den Schülern Carlotta Franzoi, Siria Vitali und Filippo Soardo. Der zweite Preis (1.500 Euro) wurde der Landwirtschaftlichen Fachschule Bruck aus Salzburg für das Projekt "Das Wunder der Wolle und die Schafe, vielseitige Nutztiere" verliehen.
red

