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Bozen Süd: Übergabe und Vorstellung der Arbeiten in der Einsteinstraße
Landesrat Alfreider und Gemeindevertreter von Bozen und Leifers übergeben die Arbeiten für die neue Kreuzung in der Bozner Einsteinstraße
BOZEN (LPA). Am 12. November sind die Arbeiten für die neue Kreuzungslösung mit Kreisverkehr in der Einsteinstraße in Bozen Süd offiziell übergeben worden. Das Projekt, das in der Messe Bozen von den Landestechnikern im Detail vorgestellt wurde, ist ein gemeinsames Vorhaben des Landes und der Stadtgemeinden Bozen und Leifers. Der neue Knotenpunkt gilt als wichtiger Meilenstein hin zu einer sichereren, flüssigeren und nachhaltigeren Mobilität in Bozen Süd.
Der Eingriff ist Teil der Agenda Bozen, eines umfassenderen Maßnahmenbündels für die Mobilität in der Landeshauptstadt und soll die Erreichbarkeit, die Verkehrssicherheit und die Qualität des urbanen Raums verbessern. "Endlich geht es los. Das ist ein erster Schritt, um die Verkehrssituation in Bozen zu verbessern", zeigte sich Infrastrukturen- und Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider zufrieden. "Wir haben alle möglichen Maßnahmen getroffen, um die Unannehmlichkeiten während der Bauzeit zu verringern und unter anderem auch den Urban Pass bis zur Autobahnausfahrt Neumarkt/Auer ausgeweitet."
Auch Bozens Mobilitätsstadträtin Johanna Ramoser und der Bozner Vizebürgermeister Stephan Konder zeigten sich erfreut, dass die Arbeiten in der Einsteinstraße beginnen und damit ein wichtiger Teil der Agenda Bozen umgesetzt werde, um die Verkehrssituation in diesem Bereich zu verbessern.
Die Bürgerinnen und Bürger hatten die Möglichkeit, sich direkt über die einzelnen Bauphasen, die technischen Lösungen und die vorgesehenen Eingriffe zur Verkehrs- und Umweltsteuerung zu informieren. An thematischen Arbeitstischen konnten Interessierte direkt mit Fachleuten ins Gespräch kommen.
Auch Leifers habe lange auf dieses Projekt gewartet, unterstrich der Bürgermeister von Leifers Giovanni Seppi. "Das Vorhaben verbessert den Verkehrsfluss aus dem Tunnel von St. Jakob und erleichtert die Erreichbarkeit des Industriegebiets. Zudem wird der öffentliche Verkehr gestärkt, auch im Hinblick auf die neue Bahnhaltestelle St. Jakob", sagte Seppi.
Die Südtiroler Transporstrukturen AG STA hat in einem eigenen Bereich auch das Projekt für den neuen Bahnhof in St. Jakob vorgestellt.
gm/san

