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Start der Arbeiten an den Kreuzungen nach Antholz und Olang

Infrastrukturen- und Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider hat am 14. November an der Pustertaler Straße die Bürgermeister von Olang und Rasen-Antholz sowie Techniker und Baufirmen getroffen

RASEN-ANTHOLZ (LPA). Seit Montag, 10. November, laufen an der Pustertaler Staatsstraße (SS49) die Arbeiten zur Neugestaltung der Kreuzungsbereiche nach Olang und Antholz. Am 14. November hat sich der Landesrat für Infrastrukturen und Mobilität Daniel Alfreider vor Ort mit den beteiligten Unternehmen und Technikern sowie mit dem Bürgermeister von Rasen-Antholz Thomas Schuster und dem Bürgermeister von Olang Lukas Schnarf getroffen.

„Die Verbesserung der Sicherheit und Funktionalität dieser beiden Knotenpunkte entlang der Pustertaler Staatsstraße war ein jahrzehntelanger Wunsch der Gemeinden und wird nun dank der bereitgestellten Mittel für Olympia Realität“, betonte Landesrat Daniel Alfreider. Dazu stehe das Ressort für Infrastrukturen und Mobilität in kontinuierlichem Austausch mit Fabio Saldini, Geschäftsführer der Simico (Società Infrastrutture Milano Cortina) AG.

„Die Neugestaltung dieser beiden Kreuzungsbereiche reiht sich in eine Reihe von Straßenbaueingriffen ein, die den Verkehr auf der Pustertaler Staatsstraße zunehmend flüssiger machen sollen", sagte Alfreider. Die Modernisierung der Infrastruktur sorge für eine bessere Anbindung nach Olang und nach Antholz und fördere die nachhaltige Mobilität - insbesondere durch eine bessere Anbindung des Bahnhofs Olang. 

Von Beginn an in das Baustellenmanagement eingebunden sind die Bürgermeister der Gemeinden Rasen-Antholz und Olang. „Damit können wir unsere Mitbürgerinnen und -bürger auf dem Laufenden halten und Erfordernisse vor Ort mit den Technikern und Baufirmen gut abstimmen“, erklärte der Rasner Bürgermeister Thomas Schuster. Er hat die Grundstückseigentümer am 18. November um 15 Uhr zu einem Informationstreffen in das Rathaus eingeladen, wie er berichtete. 

Auch für den Olanger Bürgermeister Lukas Schnarf sind die Bauarbeiten an der Zufahrt zu seiner Gemeinde wichtig. „Wir warten bereits seit vielen Jahren auf eine deutliche Verbesserung der heutigen Situation. Umso erfreulicher ist es, dass die Arbeiten nun starten und damit eine sichere und verlässliche Zufahrt für alle gewährleistet wird“, freut sich Schnarf. Er werde am Abend (14. November) gemeinsam mit den Technikern die Mitglieder des Gemeinderates Olang über das Projekt und die Baustellenabwicklung informieren.

In der ersten Arbeitsphase bis zu den Olympischen Spielen erfolgen sämtliche Arbeiten außerhalb des bestehenden Straßennetzes. "So bleibt die aktuelle Leistungsfähigkeit der Straßeninfrastruktur während des Großereignisses gewährleistet“, erklärt der Direktor des Landesamtes für Straßenbau Nord Ost, Florian Knollseisen.

„Diese ersten Arbeitsschritte umfassen vorbereitende Maßnahmen für den Bau des Fahrradwegs entlang der Pustertaler Staatsstraße, für die Errichtung der neuen Landesstraße nach Antholz sowie Sondierungen zur Feststellung möglicher Kriegsrelikte und archäologischer Funde. Die Arbeiten an der Kreuzung Olang werden im Frühjahr 2026 aufgenommen“, so der Projektverantwortliche vom Landesamt für Straßenbau Nord Ost, Andreas Pider. Für die Bauzeit sind circa zwei Jahre vorgesehen.

Die Arbeiten werden von der Bietergemeinschaft Unionbau AG – Brunner & Leiter GmbH ausgeführt. Der Vertragspreis für die Bauarbeiten beläuft sich auf rund 20 Millionen Euro, der Gesamtbetrag inklusive Summen zur Verfügung der Verwaltung beträgt circa 35 Millionen Euro, die zur Gänze aus dem staatlichen Fond für Olympia gewonnen werden.

red/gm/mpi

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