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Österreichischer Jugendredewettbewerb: Pauline Maria Feichter Erste

Die Mittelschülerin aus dem Ahrntal gewinnt auch den Bundesredewettbewerb. Der Oberschüler Nathan Laimer erreicht den hervorragenden zweiten Platz.

Die Siegerurkunde von Pauline Feichter

Ein spannendes Finale erlebten alle Zusehenden in den vergangenen Tagen beim österreichischen Bundesjugendredewettbewerb, dem man über Live-Stream folgen konnte. Eingeladen waren die Siegerinnen und Sieger der Landesbewerbe in den österreichischen Bundesländern und in Südtirol. Veranstaltet wurde der Wettbewerb von der Jugendinfo und dem Landesjugendreferat Niederösterreich und dem Bundeskanzleramt. Bundesministerin Susanne Raab gratulierte herzlich und dankte allen Teilnehmenden für Kreativität und Einsatz.  

Die Schülerinnen und Schüler konnten in drei Wertungsklassen antreten, in der vorbereiteten klassischen Rede, in der Spontanrede, bei der die Fragenstellung erst vor Ort ausgelost wird, und im "Neuen Sprachrohr", in dem der kreative Einsatz von Sprache, oft auch zusammen mit Schauspiel zum Einsatz kommt. 

Wie wichtig es ist, Musik zu machen?

Die Siegerin der achten Schulstufe heißt Pauline Maria Feichter von der Mittelschule Ahrntal. Sie überzeugte die hochkarätige Jury aus Fachleuten aus den Bereichen Kultur, Medien und Jugend mit ihrer mitreißenden klassischen Rede, bei der es um die Frage ging, "Wie wichtig es ist, Musik zu machen?". Die Begeisterung ging sogar so weit, dass die Moderatorin und die Jury live ein Lied anstimmten.  

Nathan Laimer vom Sozialwissenschaftliches, Klassischen, Sprachen- und Kunstgymnasium Meran sprach in seiner Klassischen Rede einen "Hohn auf die politische Korrektheit", traf damit den Nerv der Zeit und erreichte den zweiten Platz in seiner Kategorie.  

Gut geschlagen haben sich auch Ivan Gufler (Technologische Fachoberschule Bozen) in der Spontanrede und Mathias Steiner (Realgymnasium und technologische Fachoberschule Meran) im "Neuen Sprachrohr".  

Reden noch bis 8. Juni online

Die Reden und die Siegerehrung können noch bis 8. Juni abgerufen werden. 

LPA/red/jw

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