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Interreg und Euregio: Territoriale Entwicklung vorantreiben

Über die neue Interreg-Programmperiode haben sich die Interreg-Räte Wipptal, Terra Raetica, Dolomiti Live und die Landesabteilung Europa mit dem Euregio-Generalsekretariat in Bozen ausgetauscht.

Die CLLD-Interreg-Räte Wipptal, Terra Raetica, Dolomiti Live und die Abteilung Europa des Landes Südtirol sind gestern (28. Oktober) mit dem Generalsekretariat der Euregio im Waaghaus in Bozen zusammengetroffen, um über die neue Periode des Kooperationsprogramms Interreg VI-A Italien-Österreich 2021-2027 zu sprechen. Die Europäischen Kommission hat das Programm mit einem Gesamtbudget von 91 Millionen Euro im Sommer genehmigt. Der offizielle Startschuss fällt am kommenden 25. November am Kronplatz. 

CLLD steht für "Comunity Led Local Development". Es handelt sich hierbei um eine Folgemaßnahme von "Leader". Sie zielt darauf ab, von der örtlichen Bevölkerung betriebene lokale Entwicklungen mit Hilfe von Interreg voranzubringen. Euregio-Generalsekretärin Marilena Defrancesco unterstrich gestern, dass man die fruchtbare Zusammenarbeit der letzten Jahre mit den CLLD-Räten in den Grenzregionen nicht nur fortführen, sondern in enger Abstimmung auch ausbauen möchte. Defrancesco verwies darauf, dass dies ein wesentlicher Schwerpunkt der Trentiner Euregio-Präsidentschaft sei, deren Arbeitsprogramm gestern im Lichte des gegenseitigen Kennenlernens vorgestellt wurde.

Die CLLD-Interreg-Räte Wipptal, Terra Raetica und Dolomiti live gaben ihrerseits Einblick in die jeweilige Strategie für die neue Finanzierungsperiode Interreg 2021-2027. Dabei zeichneten sich zahlreiche thematische Schnittstellen mit den vorgestellten Euregio-Prioritäten ab.

Der stellvertretende Abteilungsdirektor Peter Gamper, der Europa-Abteilungsdirektorin Marta Gärber gestern vertrat, gab einen kurzen Einblick in die neuen Weichenstellungen der Organisation im Rahmen der neuen Interreg-Periode mit besonderem Fokus auf die Investitionsprioritäten im neuen Förderzeitraum.


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LPA/red/jw