Mühlwald/Lappach - Edelrauthütte

Abbruch und Wiederaufbau der „Edelrauthütte“ in Lappach/Mühlwald

Die Edelrauthütte liegt auf 2.545 m Meereshöhe am Eisbruggjoch, einem Übergang zwischen dem Pfunderer- und dem Lappacher Tal am Alpenhauptkamm. Sie ist Ausgangspunkt für Hochtouren in die Dreitausenderregion der Zillertaler Alpen. Die Hütte wurde 1906 von der Sektion Edelraute des DÖAV (Deutsch und Österreichischer Alpenverein Wien) erbaut.

Im Jahre 2012 wurde ein Planungswettbewerb für eine neue Hütte ausgeschrieben und das Architekturbüro MoDus Architects aus Brixen ging als Sieger hervor.

Zuständiges Amt

Abteilung 11, Amt für Hochbau Ost 11.1

Projektbeteiligte

Gesamtkoordinator Geschäftsf. Abteilungsdirektor
Dr. Arch. Andrea Sega
Geschäftsführender Amtsdirektor
Geom. Hans Peter Santer
Verfahrensverantwortliche
Geom. Artur Pizzini
Planer und Bauleiter
Dr. Arch. Matteo Scagnol & Ingenieurbüro Bergmeister GmbH 
Ausführende Unternehmen
Burgerbau KG & Co. Oberlechner &Messner GmbH

Baukosten und Kubatur

Gesamtkubatur: 2.550 m³
Nutzfläche: 580 m²
Gesamtkosten: 3.134.000 €

Bauzeiten

Projektierungsfase: 05/2012 – 06/2015

Ausführung: 07/2015 – 07/2016

Die neue Edelrauthütte vereint Funktionalität, Symbolik und Ökologie in einer einheitlichen, klaren und einfachen Bauweise. Die „L“ Form des Baukörpers hat es ermöglicht, die bestehende Hütte im Zuge der Bauarbeiten zu erhalten und so den Arbeitern und Wanderern eine Unterkunft zu bieten. Die neue Schutzhütte besteht aus drei Stockwerken; von der Stube aus, kann man über große Fensteröffnungen die spektakulären Aussichten genießen. An die alte Schutzhütte erinnern die neue Terrasse, wo große Steinblöcke ihre Spuren und Größe erahnen lassen, die farbigen Fensterläden sowie die Holzverkleidung der neuen Hütte. Die integrierten Photovoltaikpaneele liefern zusammen mit einem kleinen Wasserkraftwerk die Alternativenergie. Im Erdgeschoss gibt es neben dem Eingang, die Sanitärräume, die Räume für den Pächter und die Stube, im ersten und zweiten Stockwerk gibt es Zimmer mit unterschiedlicher Bettenanzahl (80); das Winterlager ist im zweiten Stock untergebracht und über eine Außentreppe erreichbar.

Die neue Schutzhütte besteht aus drei Stockwerken; von der Stube aus, kann man über große Fensteröffnungen die spektakulären Aussichten genießen. An die alte Schutzhütte erinnern die neue Terrasse, wo große Steinblöcke ihre Spuren und Größe erahnen lassen, die farbigen Fensterläden sowie die Holzverkleidung der neuen Hütte.

Die integrierten Photovoltaikpaneele liefern zusammen mit einem kleinen Wasserkraftwerk die Alternativenergie. Im Erdgeschoss gibt es neben dem Eingang, die Sanitärräume, die Räume für den Pächter und die Stube, im ersten und zweiten Stockwerk gibt es Zimmer mit unterschiedlicher Bettenanzahl (80); das Winterlager ist im zweiten Stock untergebracht und über eine Außentreppe erreichbar.