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Ex-Saetta-Gebäude bleibt Aufnahmezentrum

Das Land Südtirol hat die kostenlose Konzession für das Aufnahmezentrum „Casa Migrantes“ um neune Jahre verlängert.

Das Aufnahmezentrum "Casa Migrantes" steht der Stadt Bozen weiterhin zur Verfügung. Foto: www.provinz.bz.it/news

Das ehemalige Saetta-Gebäude in der Bozner Romstraße kann auch in Zukunft als Aufnahmezentrum genutzt werden. Die Landesregierung hat heute beschlossen, das Gebäude der Gemeinde Bozen für weitere neun Jahre kostenlos zur Verfügung zu stellen. Als „Casa Migrantes“ dient das Gebäude derzeit als Übergangswohnheim.

Das Land Südtirol ist Eigentümer des ehemaligen Saetta-Gebäudes in der Romstraße 85 in Bozen. Die  bisherige Konzession an die Stadtgemeinde Bozen für das Übergangswohnheim „Casa Migrantes“ verfällt in Kürze. Auf Empfehlung von Bautenlandesrat Christian Tommasini hat die Landesregierung der Verlängerung des Vertrages für weitere neun Jahre zugestimmt. Die Gemeinde Bozen zahlt keine Miete, kommt aber für Nebenspesen, ordentliche und außerordentliche Instandhaltung auf. Das Aufnahmezentrum „Casa Migrantes“ bietet Raum für die vorübergehende Aufnahme von rund 100 ausländischen Schutzsuchenden. Das Zentrum ist in zwei Bereiche unterteilt, einer für Notfälle und einer für die Erstunterbringung.

 

 

mgp

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