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Geförderter Wohnbau: Ausgaben bis 2020 vorgemerkt

Das dreijährige Einsatzprogramm für den geförderten Wohnbau steht. Die Landesregierung hat es heute genehmigt.

Wie die für den geförderten Wohnbau bereitstehenden Finanzmittel eingesetzt werden, darüber hat die Landesregierung heute (30. Jänner) beraten. Das von Wohnbaulandesrat Christian Tommasini vorgelegte Einsatzprogramm 2018-20 in dem die Ausgaben vorgemerkt werden, erhielt heute die Zustimmung der Regierung.

Gelder zeitgerecht ausbezahlen

"Die Auszahlungen der zugewiesenen Gelder im geförderten Wohnbau werden dieses Jahr regulär abgewickelt, darauf legen wir besonderen Wert", unterstreicht Landesrat Tommasini. Damit gebe es für die Bürger mehr Planungssicherheit bei Kauf, Bau oder der Sanierung von Wohnungen, betont Tommasini. Eine Verzögerung der Auszahlungen, wie sie im Vorjahr bedingt durch den Stabilitätspakt eingetreten ist, sei nicht zu erwarten. Der Löwenanteil der Finanzmittel soll laut Tommasini in den Jahren 2018 bis 2020 mit rund 80,2 Millionen Euro in Schenkungsbeiträge in den Neubau und Kauf von Wohnungen fließen.

Sanierungen fördern

"Ein Schwerpunkt liegt auch auf der Sanierung und der konventionierten Sanierung von Wohnungen, vor allem um Flächen einzusparen und die Ortskerne aufzuwerten", unterstreicht der Landesrat. Demnach sind für die Sanierungen und die konventionierten Sanierungen zusammen rund 34,4 Millionen Euro vorgesehen. Rund 1,9 Millionen Euro sind für Schenkungsbeiträge an Bürger für die Beseitigung architektonischer Hindernisse vorgemerkt. Unter anderem sind auch rund 797.000 Euro für Schenkungsbeiträge für Bürger zur Baulandbeschaffung reserviert.

SAN