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Wohnbaukomitee ernannt – LRin Deeg: "Bedürfnisse der Bürger beachten"

Die Landesregierung hat das Wohnbaukomitee für diese Legislatur ernannt. Deeg ist Vorsitzende; Alfreider, Widmann, Vettorato und Kuenzer sind Mitglieder.

Das Wohnbaukomitee behandelt die Beschwerden der Bürger im Bereich Wohnbau (FOTO: pixabay.com)

Das Wohnbaukomitee gehört zu den Verwaltungsorganen des Landes. Es entscheidet endgültig über Beschwerden der Bürger im Bereich Wohnbau. "Ein eigenes Zuhause ist ein wichtiger Bereich im Leben von uns allen, denn eine Wohnung bedeutet Lebensmittelpunkt und Lebensqualität zugleich", betont Wohnbaulandesrätin Waltraud Deeg. Deshalb sollten bei allen Entscheidungen des Wohnbaukomitees immer auch die Bedürfnisse der Bürger Richtschnur sein, sagt die Landesrätin.

In den vergangenen Amtsperioden hatte das Wohnbaukomitee jeweils über an die 1000 Rekurse zu befinden. Behandelt werden vom Komitee dabei Beschwerden gegen die Entscheidungen des Direktors der Landesabteilung Wohnungsbau, Beschwerden gegen die Beschlüsse der Zuweisungskommission des Institutes für den sozialen Wohnbau WOBI, mit denen die endgültigen Rangordnungen genehmigt werden und Beschwerden gegen die Maßnahmen des Präsidenten des Wohnbauinstitutes.

Auf Vorschlag von Wohnbaulandesrätin Deeg, die, wie vom Gesetz vorgesehen, Vorsitzende des Gremiums ist, hat die Landesregierung am 26. Februar Landesrat Daniel Alfreider als stellvertretenden Vorsitzenden des Wohnbaukomitees für die laufende Legislaturperiode ernannt sowie die Landesräte Thomas Widmann, Giuliano Vettorato und Maria Hochgruber Kuenzer als Mitglieder. Maria Patrizia Zomer, Direktorin des Landesamtes für Wohnbauprogrammierung wurde zur Sekretärin des Wohnbaukomitees namhaft gemacht. Ihre Stellvertreterin ist Iris Aigner, Verwaltungssachbearbeiterin im Landesamt für Wohnbauprogrammierung.

SAN

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