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Brenner: Sanierungseingriffe im Ort und in der Umgebung angepeilt

Mögliche Eingriffe für Sanierungen in der Gemeinde Brenner und Umgebung standen im Mittelpunkt eines Gesprächs zwischen LR Bessone und BM Kompatscher kürzlich in Bozen.

Haben Sanierungen am Brenner und Umgebung besprochen: Ressortchef Montagner, BM Kompatscher, LR Bessone und Abteilungsdirektor Bedin (FOTO: LPA)

Gleich mehrere Arbeiten, um Gebäude in der Ortschaft Brenner und Umgebung zu sanieren, fassen Hochbaulandesrat Massimo Bessone und der Bürgermeister der Gemeinde Brenner Franz Kompatscher ins Auge. Kürzlich haben sie in Bozen gemeinsam mit Ressortchef Paolo Montagner und dem Direktor der Landesabteilung Vermögen Daniel Bedin über mögliche Eingriffe und über die künftige Zweckbestimmung einiger Gebäude beraten.

"Es ist wichtig, einige Gebäude in der Gemeinde Brenner zu sanieren, denn aufgrund der geografischen Lage muss die Ortschaft wieder eine schöne Visitenkarte Südtirol werden. Wir im Ressort für Hochbau werden unseren Beitrag für diesen Relaunch der Grenzgemeinde, der vor allem auch dem Tourismus zugutekommt, leisten", unterstrich Landesrat Bessone

Gesprochen wurde unter anderem über die ehemalige Foti-Kaserne am Brenner, die zu klein ist, um Flüchtlinge aufzunehmen. Nach den notwendigen verwaltungstechnischen Schritten werden die besten künftigen Nutzungsmöglichkeiten dafür gemeinsam bewertet.

"Auch Gebäude in Gossensass und der alte Bahnhof in Schelleberg müssen aufgewertet werden. Für den Bahnhof erwägen wir aufgrund seiner Lage am Eisacktaler Radweg neue Nutzungsmöglichkeiten", sagte Bessone. In den kommenden Monaten soll nach Lösungen für die Aufwertung der Gebäude gesucht werden.

Ein weiters Gesprächsthema war die Zweckbestimmung des Gebäudes des italienischen Automobilclubs ACI am Brenner. Das Land hatte bereits an die nationale ACI eine Anfrage gestellt, um das ACI-Gebäude sanieren und wiederverwenden zu können. Dazu werden nun Verhandlungen aufgenommen.

SAN

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