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Renaissance für Bahnhöfe: Ausstellungseröffnung am 14. Oktober

Am Montag, 14. Oktober, wird im Landhaus 2 in Bozen eine Ausstellung über die Neubelebung der aus der Kaiserzeit stammenden Bahnhöfe in Südtirol gezeigt.

Die Einladung

Renaissance für Südtirols Bahnhöfe: Unter diesem Titel präsentiert das Kuratorium Technische Kulturgüter in Zusammenarbeit mit der Südtiroler Landesverwaltung und der Südtiroler Transportstrukturen AG STA eine Ausstellung über die Bahnhofsinstandsetzungen der vergangenen 15 Jahre in Südtirol.

Die Ausstellunggestalter gehen davon aus, dass Zeugnisse der Technik und Architektur zu erhalten und im öffentlichen Kontext aufzuwerten sind, da sie für die Besonderheit einer Region und die Identifikation deren Bewohner mit ihrem Lebensraum immer wichtiger werden. Dies gilt auch für die Eisenbahninfrastruktur, zumal die Bahn im Mobilitätskonzept des Landes eine immer zentralere Rolle einnimmt. Dabei sind Bahnhöfe in diesem Kontext sozusagen die Technikjuwelen aus der Stunde Null des Bahnbaus.

Das Kuratorium für technische Kulturgüter hat den Bestand 2003 umfassend dokumentiert. Die Landesabteilung Denkmalpflege leitete in der Folge die Unterschutzstellung der wertvollen Bahninfrstrauktur in die Wege: Die Landeserwaltung beschloss die Instandsetzung und Neunutzung der Bahnhöfe, die dann von der STA umgesetzt wurde.

Die Schau "Renaissace für Südtirols Bahnhöfe" zeigt die Bahnhofsbauten in ihrer Kontinuität und im Wandel. Eröffnet wird die Ausstellung 

 

am Montag, 14. Oktober 2019

um 11 Uhr

im Innenhof des Landhauses 2

Bozen, Silvius-Magnago-Platz

durch die Landesräte Massimo Bessone und Daniel Alfreider sowie den Präsidenten des Kuratoriums für Technische Kulturgüter, Arthur Scheidle, und STA-Direktor Joachim Dejaco.

Die Ausstellung im Landhaus 2 ist in der Folge bis zum 30. November 2019 zu Bürozeiten frei zugänglich.

jw

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