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Drususstadion und Areal Bozen: Treffen zwischen Land und Stadt

Landeshauptmann Kompatscher und Bozens Bürgermeister Caramaschi haben heute (23. Dezember) ihre Sichtweisen zum Fortschritt der Arbeiten am Drususstadion, Areal Bozen und weiteren Themen ausgetauscht.

Der FC Südtirol hat seine ersten Heimspiele bereits im neuen Drusus-Stadion absolviert. (Foto: FCS)

Bis zum Sommer 2021 sollten die verbleibenden Arbeiten am Drusus-Stadion in Bozen abgeschlossen sein. Wie es mit diesem für Südtirols Profifußball so wichtigen Bauprojekt weitergeht, aber auch der Fortschritt beim Projekt des Bahnhofsareals waren die wichtigsten einer ganzen Reihe von Themen bei einem Treffen zwischen Landeshauptmann Arno Kompatscher mit dem Bürgermeister von Bozen Renzo Caramaschi und Vizebürgermeister Luis Walcher am heutigen (23. Dezember) Vormittag.

Arbeiten am Drusus-Sstadion bis Sommer abschließen

Rund 15 Millionen Euro waren investiert worden, um das Drusus-Stadion in Bozen an die Anforderungen des Profifußballs anzupassen. Inzwischen hat der FC Südtirol bereits die ersten Spiele in der neugestalteten Arena ausgetragen – wenn auch unter Ausschluss der Zuschauer. In einigen Monaten sollen die Arbeiten abgeschlossen werden. Dann wird das Stadion bis zu 5500 Zuschauern Platz bieten. Neben der Erweiterung der Tribüne "Canazza" steht zudem noch der Wiedererrichtung der Tribüne "Zanvettor" auf dem Programm, wobei die denkmalgeschützte Monumentalfassade aus den 1930er Jahren erhalten bleibt. Auch weitere Eingriffe sind geplant, um das Stadion moderner und funktionaler zu gestalten.

Dass diese Restaurierungs- und Sanierungsarbeiten bis zum Sommer abgeschlossen sein sollten, bekräftigte Landeshauptmann Kompatscher in der Aussprache: "Damit sollte einer Eröffnung des neuen Stadions noch vor Beginn der Spielsaison 2021-2022 nichts im Wege stehen. Wir wollen der Stadt Bozen und dem FC Südtirol eine Vorzeigeeinrichtung zur Verfügung stellen, die alle Anforderungen in jeglicher Hinsicht erfüllt."

Entwicklungsprojekt Bahnhofsareal wird Mobilität und Lebensqualität erhöhen

Auch mit dem Entwicklungsprojekt für das Bahnhofsareal in Bozen haben sich der Landeshauptmann und die Spitzen der Stadt Bozen unterhalten. "Derzeit warten wir auf den Abschluss der EU-weiten Ausschreibung, mit der die Arbeiten vergeben werden", unterstrich Landeshauptmann Kompatscher: "Es handelt sich um das wichtigste Projekt der Landeshauptstadt; Land und Stadt sind sich hier in den Zielen und Sichtweisen völlig einig." Die Arbeiten dürften im Jahr 2022 aufgenommen werden. "Sind diese einmal abgeschlossen, wird sich das in vielfältiger Weise positiv auf Bozen auswirken – sei es auf die Mobilität als auch Lebensqualität der Einwohner."

LPA/mb/gst

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