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Neue Klassenräume am Oberschulzentrum "Galileo Galilei"

Das Oberschulzentrum "Galileo Galilei" in Bozen wurde erweitert. Landesrat Bessone hat sich von den Arbeiten vor Ort ein Bild gemacht.

Die Erweiterungsarbeiten am Gebäude des Oberschulzentrums "Galileo Galilei" in der Bozner Cadornastraße sind weitgehend abgeschlossen. Davon konnte sich Hochbau- und Vermögenslandesrat Massimo Bessone gestern (23. Februar) bei einem Lokalaugenschein überzeugen. "Der Schulbau hat für uns Priorität, da wir damit optimale Voraussetzungen für die Aus- und Weiterbildung unserer Jugend schaffen", erklärte der Landesrat. Das Land Südtirol sei Vorreiter in Sachen Schulbau in Italien.

Rund 15.900 Kubikmeter Raum hat das Sanierungs- und Erweiterungsvorhaben am Oberschulzentrum "Galileo Galilei" umfasst. Die neue Bausubstanz wurde mit nachhaltigen Materialien und nach den neuesten Umweltstandards verwirklicht und die Normal- und Spezialklassen mit hochtechnologischen Geräten ausgestattet. Die Gesamtkosten belaufen sich auf 7,2 Millionen Euro.

Flexible Gestaltung der Innenräume

Das Erdgeschoss, in dem sich die bestehenden Werkstätten befinden, wurde saniert und aufgestockt durch ein neues Obergeschoss, in dem Klassenräume, Labors, Büros, ein Versammlungsraum und ein Aufenthaltsraum für die Schülerinnen und Schüler Platz finden. "Die Klassenräume des Obergeschosses können mit durchgehend beweglichen Wänden unterteilt werden. Damit lassen sich die Innenräume flexibel gestalten und an die unterschiedlichen Unterrichtsanforderungen anpassen", erklärt Architektin Carlotta Zambonato vom Landesamt für Hochbau West.

Auch das Erdgeschoss wurde im Zuge der Bauarbeiten saniert und mit neuen Stiegenaufgängen, Aufzügen und sanitären Einrichtungen ausgestattet. Zudem wurde der Innenhof wiederhergestellt, neu gestaltet und begrünt, um einen geschützten Freiraum für die Schülerinnen und Schüler zu schaffen. Auch das Dach des neuen Stockwerks wurde extensiv begrünt und mit Oberlichtern versehen, die zusätzliches Tageslicht in die neuen Klassenräume und Werkstätten bringen. Um die Erweiterung zusätzlich aufzuwerten, wurde die Fassadenverkleidung zweifarbig gestaltet. "Die neuen und sanierten Räumlichkeiten wurden bereits im Oktober für den Schulbetrieb übergeben, während hingegen im Innenhof noch die letzten Arbeiten abgeschlossen werden müssen", berichtet Zambonato.


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LPA/mpi