Mobilitätsbildung
Die Verkehrserziehung und die Mobilitätsbildung sind ein Teil des Bildungs- und Erziehungsauftrages der Schule. Sie sind zwar keine eigenständigen Unterrichtsfächer, aber als ein verpflichtendes Unterrichtsprinzip sind sie Bestandteil des Unterrichts in allen Schularten und Schulstufen.
Sie tragen zu Sicherheitserziehung, Sozialerziehung, Umwelterziehung, Gesundheitsförderung sowie zur Werteerziehung für eine hoch gefährdete Altersgruppe bei.
Zielsetzungen
Verkehrserziehung und Mobilitätsbildung haben zwei grundlegende Aufgaben:
Sie helfen Kindern und Jugendlichen, sich im Verkehr sicherheitsbewusst und verkehrsgerecht zu bewegen und größer werdende Mobilitätsradien selbstständig und umweltbewusst zu bewältigen.
Sie vermitteln den Schülerinnen und Schülern ein kritisches Verständnis für den Verkehr und seine Komponenten. Damit wirken sie an der Verbesserung der Verkehrsverhältnisse mit.
Schwerpunkte
- die Förderung der psychomotorischen Grundlagen der Verkehrsteilnahme von Kindern bis zum Alter von circa zehn Jahren
- die sozialerzieherische Fundierung und Einbettung des Erlernens von Zeichen und Regeln
- die Verstärkung des Realitäts- und Ortsbezuges in der Verkehrspädagogik
- die schwerpunktmäßige Behandlung von Fahrradthemen und -projekten in der Grundstufe
- die Aufnahme ökologischer Aspekte in den Inhaltsbereich
- die Berücksichtigung von Aspekten der Verkehrspolitik und der Verkehrsgestaltung
- die kritische Einbeziehung fahrpraktischer Elemente in die Verkehrserziehung
In der Pädagogischen Abteilung finden Sie allerlei Unterrichtsmaterialien wie Arbeitsblätter, Folien, Filme, Software.
Tagung "Ablenkung im Straßenverkehr" - Safetypark, Bozen / 04.10.2019
Nähere Informationen erhalten Sie bei
E-Mail: Paolo.Morandi@provinz.bz.it
Tel. 0471 417642