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Raum und Landschaft für den Klimaschutz

Im Rahmen des Europa Forum Luzern hat Landesrätin Hochgruber Kuenzer das Landesgesetz Raum und Landschaft als "Best practice" auf dem Weg Richtung Klimaschutz und Nachhaltigkeit vorgestellt.

Die Bedeutung einer nachhaltigen Raumentwicklung auch in Hinblick auf den Klimawandel stand im Mittelpunkt des Redebeitrags von Landesrätin Maria Hochgruber Kuenzer zur Videokonferenz "Klimaschutz in Räumen" am heutigen (25. November) Donnerstag. Dazu war die Landesrätin im Rahmen des internationalen Europa Forum Luzern eingeladen worden, wo sich Entscheidungsträger aus Wissenschaft, Zivilgesellschaft und Politik mit der Zukunftsfähigkeit der Schweiz in einem starken Europa beschäftigen.

"Das Landesgesetz Raum und Landschaft stellt einen Paradigmenwechsel dar: 'Alles ist Landschaft' bedeutet, dass die Landschaft als Gesamtes mit ihren Freiräumen und ihren Siedlungsgebieten unter den Landschaftsbegriff fällt. Zudem kommt dem Denkmalschutz eine wichtige Rolle für den Klimaschutz zu", betonte Landesrätin Hochgruber Kuenzer. Sie erklärte auch die Nachhaltigkeitsstrategie des Landes Südtirol "Everyday for future": "Die Tatsache, dass viele andere Länder und Regionen diesen Weg der Nachhaltigkeit einschlagen, bestärkt uns in unserer Überzeugung und gibt uns Mut und Kraft, daran vernetzt und grenzübergreifend weiterzuarbeiten."

Experten aus Deutschland, den Niederlanden und der Schweiz präsentierten zum Thema "Klimaschutz in Räumen" "Best practice"-Beispiele für eine aktive Klimaschutz-Politik. So wurden unter anderem das Smart City-Projekt von Helmond (Niederlande) oder die Strategie der Klimaneutralität der Stadt Mannheim (Deutschland) vorgestellt. Unter den Teilnehmenden fanden sich Verantwortliche der Bereiche Raum- und Stadtentwicklung sowie politische Vertreterinnen und Vertreter der Schweizer Kantone und Gemeinden.


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LPA/sa/mpi