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Kollektivvertrag für Lehrpersonal: Weitere Finanzmittel in Sicht

Die Landesregierung hat sich heute darauf verständigt, weitere Geldmittel für die Vertragsverhandlungen für das Lehrpersonal staatlicher Art bereitzustellen, die 2022 fortgesetzt werden.

Bereits Ende Oktober hatte die Landesregierung beschlossen, für das Jahr 2022 zehn Millionen Euro (30 Millionen Euro im Dreijahreszeitraum 2022-2024) bereitzustellen, um die Gehälter des Lehrpersonals der Schulen staatlicher Art an jene des Landes anzupassen und dies im Haushaltsentwurf 2022 festgeschrieben, der derzeit im Landtag zur Behandlung aufliegt. In ihrer heutigen (7. Dezember) Sitzung hat die Landesregierung auf Anfrage von Landesrat Philipp Achammer bestätigt, am Ziel der Gleichbehandlung des Lehrpersonals des Landes und jenem der Schulen staatlicher Art festzuhalten, und in Aussicht gestellt, für die Vertragsverhandlungen weitere Geldmittel bereitzustellen.

"Unser Ziel ist die wirtschaftliche Gleichbehandlung zwischen dem Lehrpersonal des Landes und jenem der Schulen staatlicher Art", unterstreicht Landesrat Achammer und bekräftigt: "Diese Gehaltsanpassung ist wichtig, und daher wollen wir weitere notwendige Geldmittel schrittweise durch Haushaltsanpassungen vorsehen."

Auch hat die Landesregierung die öffentliche Delegation damit beauftragt, die Vertragsverhandlungen über die Anpassung der Gehälter der Lehrpersonen der Schulen staatlicher Art an jene des Landes für den Dreijahreszeitraum 2022-2024 fortzuführen. Die Anpassung soll nicht nur eine ökonomische Besserstellung des Lehrpersonals der Schulen staatlicher Art umfassen, sondern auch Änderungen normativer Art. Landesrat Achammer betonte, man sei bemüht, die Verhandlungen im anstehenden Kalenderjahr so schnell wie möglich voranzubringen.


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LPA/eb/jw