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Kompatscher zu Eurac-ASTAT-Umfrage: Weg der Nachhaltigkeit fortsetzen

Noch mehr in Nachhaltigkeit und Klimaschutz investieren: Diesem Wunsch der Südtiroler Bevölkerung kommt die Nachhaltigkeitsstrategie des Landes nach, sagt Landeshauptmann Kompatscher.

Für den Großteil der Südtiroler Bevölkerung steht der Umwelt- und Klimaschutz vor den wirtschaftlichen Interessen und der Wunsch nach mehr Nachhaltigkeit ist stark: "Dies zeigt, dass wir mit der Nachhaltigkeitsstrategie des Landes 'Everyday for future' auf dem richtigen Weg sind", kommentiert Landeshauptmann Arno Kompatscher die Ergebnisse der heute (10. November) vorgestellten Umfrage "Nachhaltigkeit und Klimawandel" von Eurac Research und dem Landesinstitut für Statistik ASTAT.

"Um unseren Beitrag zur Erreichung der 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen zu leisten, arbeiten wir an einer ganzheitlichen Strategie zur nachhaltigen Entwicklung Südtirols. Das Engagement aller – von Politik, Wirtschaft und Bevölkerung – ist gefragt", unterstreicht der Landeshauptmann. Deshalb seien für die Umsetzung der Nachhaltigkeitsstrategie auch eine Reihe von Beteiligungsformaten vorgesehen: Diese sollen die aktive Mitarbeit und Mitsprache der Bevölkerung sicherstellen und auch 2023 fortgeführt werden.

Maßnahmen für Nachhaltigkeit verstärken

Die Umfrage von Eurac Reseach und ASTAT, die im Sommer 2022 durchgeführt wurde, liefert Daten zur Wahrnehmung von Klimawandel, Klimaschutz und Nachhaltigkeit innerhalb der Bevölkerung. So spricht sich unter anderem der Großteil der Befragten für eine Reduzierung des Energie- und Ressourcenverbrauchs zugunsten des Klimas aus. Auch denkt der Großteil der Südtirolerinnen und Südtiroler, dass in Südtirol mehr für Nachhaltigkeit getan werden sollte, vor allem in den Bereichen Mobilität, Tourismus, Handel und Konsum sowie in der Landwirtschaft.

"Wir setzen Maßnahmen in punkto Nachhaltigkeit in zahlreichen Bereichen. Über diese können sich Interessierte auf dem Nachhaltigkeitsportal des Landes informieren. Dennoch müssen wir noch mehr unternehmen, um den nachfolgenden Generationen einen lebenswerten Planeten zu hinterlassen, das bestätigt die Umfrage", so Kompatscher. Beunruhigend hingegen sei der Pessimismus gegenüber der Zukunft im Allgemeinen (Klima, Kriege, Armut und Wassermangel), der ebenfalls aus den Umfragedaten hervorgeht.


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LPA/mpi