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Zwei Millionen Euro zum Ausgleich der GIS-Mindereinnahmen

Das Land wird in Kürze den Gemeinden die zwei Millionen Euro überweisen, mit denen die GIS-Mindereinnahmen für festverankerte Anlagen und Maschinen ausgeglichen werden.

Südtirols Gemeinden können in Kürze mit insgesamt zwei Millionen Euro an Zuweisungen rechnen. Es handelt sich dabei um den Betrag, mit dem der Staat die Mindereinnahmen an Gemeindeimmobiliensteuer GIS ausgleicht, die durch die veränderte Bemessung des Katasterertrags von Liegenschaften mit festverankerten Anlagen und Maschinen (imbullonati) für Produktionszwecke entstanden sind. Diese Anlagen gewerblicher Baueinheiten können seit 2016 vom Katasterertrag abgezogen werden. Die Mindereinnahmen für Südtirols Gemeinden belaufen sich auf eine Gesamtsumme von knapp zwei Millionen Euro. Diese Summe hat der Staat kürzlich dem Land überwiesen.

Die Landesregierung hat heute dem Entwurf für die Zusatzvereinbarung zur Gemeindenfinanzierung 2023 zugestimmt, mit der diese Mittel unter den Gemeinden aufgeteilt werden. Der höchste Betrag geht mit 217.000 Euro an die Gemeinde Neumarkt, gefolgt von der Gemeinde Leifers mit 201.600 Euro und der Gemeinde Ritten mit 116.700 Euro. Nach Unterzeichnung durch Landeshauptmann Arno Kompatscher und den Vorsitzenden des Rates der Gemeinden, Andreas Schatzer, kann das Landesamt für Gemeindenfinanzierung die Auszahlung vornehmen. 


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LPA/jw