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Militär für mehr Sicherheit auf Straße und in Stadt: Sicherheitsgipfel
Der gesamtstaatliche Plan "Strade sicure", der eine verstärkte Einbindung des Militärs in die Überwachung des Territoriums vorsieht, stand heute im Mittelpunkt eines Sicherheitsgipfels.
Um den Plan "Strade sicure" (sichere Straßen) und mögliche Anwendungsbereiche in Südtirol, aber auch um die bereits vereinbarte Einbindung des Miltärs in die Überwachung der Städte Meran und Bozen ging es beim heutigen (26. Februar) Sicherheitsgipfel im Regierungskommissariat auf Einladung von Regierungskomissär Vito Cusumano. Neben den verschiedenen Vertretern der Sicherheitskräfte und des Militärs nahmen auch Landeshauptmann Arno Kompatscher und die Landesrätin für Sicherheit und Gewaltprävention, Ulli Mair, daran teil.
Dabei wurde ausgelotet, in welchen Bereichen der öffentlichen Sicherheit und der Vermittlung des Sicherheitsgefühls durch die Präsenz von Uniformierten der Einsatz des Militärs in Südtirol sinnvoll und zielführend sei. "Die 17 Männer und Frauen, die vorerst bis Jahresende turnusmäßig in Meran und Bozen präsent sein sollen, um Gewalttaten vorzubeugen, sind eine willkommene und vorübergehende Unterstützung der Sicherheitskräfte. Ziel muss es sein, bestehende Ressourcen effizient einzusetzen, Synergien auszunutzen und gut zu koordinieren", sagt Landeshauptmann Arno Kompatscher.
Auch Landesrätin Ulli Mair begrüßt den Einsatz des Heeres in Zeiten des Bedarfs oder des Notstands: "Es ist gut, wenn das Militär an Brennpunkten und besonders in der Nacht Präsenz zeigt. Langfristig muss es aber unser Ziel sein, die Sicherheitskräfte zielgerichtet einzusetzen. Die Politik hat ein deutliches Zeichen gesetzt, indem ein eigenes Ressort für diesen Bereich eingerichtet wurde – wir sind hier als Ansprechpartner und Knotenpunkt für Bürgerinnen und Bürger und Sicherheitskräfte."
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