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Bauleitplanänderung für die Umfahrung Gossensaß genehmigt

Die Landesregierung hat in ihrer gestrigen Sitzung (27. Februar) die Bauleitplanänderung für die Errichtung der Umfahrung Gossensaß genehmigt.

Die geplante Trasse für die neue Umfahrung Gossensaß verläuft entlang der Brennerstaatsstraße. Von der geplanten Gesamtlänge von rund 1,5 Kilometern sollen rund 1,2 Kilometer der neuen Umfahrung in einem Tunnel verlaufen. Gestern (27. Februar) hat die Landesregierung die Bauleitplanänderung für die Trasse der Umfahrung Gossensaß in den Bauleitplänen der Gemeinden Brenner und Sterzing genehmigt.

"Durch diese Bauleitplanabänderung ist man in einem für das Land sehr wichtigen Projekt einen weiteren Schritt vorangekommen", unterstreicht Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider. "Da eine Kofinanzierung seitens der A22 geplant ist, wird auch weiterhin intensiv an der Konzessionsverlängerung der Brennerautobahn gearbeitet, um die Planung für die Umfahrung Gossensaß fortführen zu können."

Mit der genehmigten Änderung kann nun das Projekt der technischen und wirtschaftlichen Machbarkeit des Bauvorhabens abgeschlossen und genehmigt werden. Anschließend wird die endgültige Planungsphase beginnen, die die Einholung aller für die Bauarbeiten erforderlichen Stellungnahmen und Genehmigungen umfasst und mit der Ausstellung der urbanistischen Konformitätserklärung abgeschlossen wird.

"Erst am vergangenen Wochenende konnte man wieder sehen, dass es sehr schnell zu Überlastungen auf der Staatsstraße kommt, wenn es Verkehrsprobleme auf der Autobahn gibt. Mit dem heutigen Beschluss sind wir der Realisierung dieses Projektes nun einen weiteren Schritt näher gekommen", führt Landesrat Alfreider aus. Auch der Landesrat für Raumentwicklung Peter Brunner unterstreicht die Wichtigkeit dieses Bauvorhabens: "Durch die Errichtung dieser Umfahrung wird ein Großteil des Durchzugsverkehrs aus dem Zentrum von Gossensaß verlagert und die Lebensqualität im Dorf kann gesteigert werden."


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LPA/pt/red