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Runder Tisch zum Mieten und Vermieten in Südtirol

Wohnbaulandesrätin Deeg hat gemeinsam mit Interessensvertretungen über das Thema Mietwohnen in Südtirol diskutiert. "Wir wollen diesen Austausch vertiefen und weiterführen", sagt die Landesrätin.

Der Wohnungsmarkt in Südtirol ist, ähnlich wie jener in beinahe ganz Europa, ein heiß umkämpfter. Dies hat zur Folge, dass in den vergangenen Jahren die Mietpreise europaweit angestiegen sind. Das Land Südtirol möchte dem mit unterschiedlichen Maßnahmen entgegenwirken: Eine davon ist das Landesgesetz Nr. 5/2022 zum Öffentlichen und sozialen Wohnbau, das mit heute (22. Juli) in Kraft tritt. Allerdings könne dies nicht der einzige Schritt sein, führte Landesrätin Waltraud Deeg bei der heutigen Diskussion mit Vertreterinnen und Vertretern der Vereinigung der Hauseigentümer, der Maklervereinigung, der Gewerkschaften und des Mieterschutzes, der Architektenkammer und des Südtiroler Wirtschaftsringes aus: "Unser Zwölf-Punkte-Programm umfasst neben der Stärkung des sozialen Wohnbaus auch die klare Regelung des Wohnraums für Einheimische ebenso wie für die touristische Vermietung von Wohnraum."

Im Austausch mit den Interessensvertretungen ging es heute darum, die anstehenden Herausforderungen zu benennen und gemeinsame Positionen auszuloten. Dabei wurde unter anderem über den Umgang mit leerstehendem Wohnraum und über die touristische Nutzung von Wohnraum (zum Beispiel in Form von AirBnB) gesprochen. "In einer angeregten Diskussion wurden dabei unterschiedliche Sichtweisen vorgebracht, die nun in einer erweiterten Runde weiter besprochen werden sollen. Denn im Austausch miteinander gelingt es gute Lösungen für komplexe Aufgaben zu finden", ist Landesrätin Deeg überzeugt.


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LPA/ck