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Pflanzenschutzmittel: Monitoring wird wissenschaftlich analysiert

Der Südtiroler Sanitätsbetrieb analysiert regelmäßig Pflanzenschutzmittel-Rückstände an sensiblen Orten: Die Daten werden heuer erstmals in einer internationalen Fachzeitschrift publiziert.

Die Rückstände von Pflanzenschutzmitteln - vor allem an sensiblen Orten - werden regelmäßig überprüft. Ziel dieses Monitorings ist es, maximalen Schutz für die Bevölkerung zu garantieren. Die Daten werden heuer erstmals nicht nur auf lokaler Ebene publiziert, sondern vom Versuchszentrum Laimburg wissenschaftlich aufbereitet. Die Ergebnisse werden der Öffentlichkeit vorgestellt, sobald das wissenschaftliche Begleitgutachten zur Qualitätskontrolle genehmigt wurde.

Die Sektion für Umweltmedizin berichtet, dass in den letzten Jahren aufgrund der festgestellten Rückstände kein Überschreiten der wissenschaftlichen toxikologischen Grenzwerte festgestellt wurde. Die nachgewiesenen Pflanzenschutzmittel-Rückstände haben deshalb keine Gefahr für die Gesundheit dargestellt. Die unterschiedlichen Maßnahmen für eine gezielte Ausbringung von Pflanzenschutzmitteln hat die Rückstände auf sogenannte Abdrift auf Nicht-Zielflächen deutlich verringert.

Um die erhobenen Daten bewerten zu können, hat das Land Südtirol eine wissenschaftliche Untersuchung in Auftrag gegeben. Die Ergebnisse werden der Öffentlichkeit in Kürze vorgestellt


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LPA/np