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Schaurige Legenden aus Tirol im Mittelpunkt des Kulturdonnerstags

Der Autor und Bibliothekar der Uni Innsbruck, Christian Kössler, hat gestern Abend beim Euregio Kulturdonnerstag Auszüge aus seinem Repertoire an schaurigen Gruselgeschichten zum Besten gegeben.

Der Tiroler Autor und Bibliothekar an der Universität Innsbruck, Christian Kössler, war gestern Abend (17. November) beim Euregio Kulturdonnerstag im Waaghaus in Bozen zu Gast. Nach der Begrüßung durch den Euregio-Vertreter Christoph von Ach schaffte es Kössler, mit seinen Texten das Publikum in seinen Bann zu ziehen und das Fürchten zu lehren. Bei seinen Gruselgeschichten hat der Autor immer wieder wahre, zum Teil uralte überlieferte Sagen und Legenden zum Anlass genommen, um sie dann in einen an die Moderne angepassten Text zu verwandeln. So gelang es ihm, die Spannung bis zur letzten Geschichte aufrechtzuerhalten. Zudem suchte er aus dem reichen Fundus an schaurigen Gruselgeschichten, die mitunter auch zum Schmunzeln anregten, solche aus dem Tiroler Umfeld aus, um einen noch größeren Bezug zur Euregio herzustellen.

Die Kulturdonnerstage finden an jedem dritten Donnerstag im Monat statt und bieten die Möglichkeit, in verschiedene Themen der Euregio einzutauchen, an Workshops teilzunehmen und Gleichgesinnte zu treffen. Die Initiative wurde im Februar 2022 von der Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino und dem Kulturverein Waaghaus ins Leben gerufen.

Am Donnerstag, 22. Dezember 2022, steht der nächste Kulturdonnerstag mit dem Figurentheater von Gernot Nagelschmied an, diesmal vor allem für jüngere Zielgruppen. Die Vorstellung "Frau Holle" wird von Livemusik begleitet.


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LPA/red/jw